Arbeitgeber stehen derzeit vor großen Herausforderungen, die sie meistern müssen: Digitalisierung, gute Auftragslagen in Zusammenhang mit Fachkräftemangel und die Integration von Menschen, die aus anderen Ländern in den Hochsauerlandkreis zugewandert sind, in den hiesigen Arbeitsmarkt. Viele von ihnen sind hoch motiviert und leisten gute Arbeit. Unternehmen unterschiedlichster Branchen eint jedoch auch folgende Frage: Was ist, wenn es zu Problemen kommt?
Antworten lieferte das erste Unternehmerfrühstück, für das das Kommunale Integrationszentrum des Hochsauerlandkreises (KI HSK) verantwortlich zeichnete. Es hatte in dieser Woche ins Kreishaus Meschede zu diesem Thema eingeladen und Vertreter von 70 Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen im Hochsauerlandkreis zeigten daran Interesse. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dieser Resonanz zufrieden.
In seinem Grußwort an die Unternehmer betonte Landrat Dr. Karl Schneider neuen Herausforderungen für Arbeitgeber, die mit der Integration verbunden sind: "Der Hochsauerlandkreis die Arbeitgeber mit dieser großen Aufgabe nicht allein lassen."
Aus diesem Grund entwickelte das Kommunale Integrationszentrum HSK zusammen mit den Bildungsträgern Kolping und moveo das Projekt „Key Coaching“: Durch Begleitung und Beratung des Arbeitnehmers oder Auszubildenden sollen Arbeitgeber davon entlastet werden, dessen soziale Probleme, die das Arbeitsleben belasten, zu lösen.
Im Laufe des Unternehmensfrühstücks konnte Rahmenbedingungen konnten die Initiatioren erfolgreich über die Rahmenbedingungen des Projektes zu informieren. In diesem Sinne zog auch der landrat ein positives Fazit zum Auftakt des Projektes unter Federführung des KI: "Das KI will kein Elfenbeinturm sein, sondern mit pragmatischen Löszungsansätzen für die Bürgerinnen und Bürger die Hilfestellungen bereithalten, die auch gebraucht werden."
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis,j.uhl