Gedenkgottesdienst: Hand in Hand für die Suizidprävention

04.09.2018 - Dortmund

Pro Jahr sterben in Dortmund ungefähr 60 Menschen durch Suizid. Das Krisenzentrum Dortmund, eine Einrichtung in Trägerschaft des Klinikums Westfalen hilft seit fast 40 Jahren Menschen in diesen existenziellen Krisen. Das Krisenzentrum und die ev. Kirchengemeinde Hörde laden aus Anlass des Internationalen Tages der Suizidprävention am Sonntag, 9. September, um 11 Uhr in der Lutherkirche Dortmund- Hörde, Kanzlerstr. 2-4, zu einem Gottesdienst zum Gedenken an die durch Suizid Verstorbenen ein.

Immer im September wird der Internationale Tag der Suizidprävention begangen, um auf die sonst oft verdrängte Problematik der Selbsttötung aufmerksam zu machen. Bei dem Gedenkgottesdienst können Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit dieser besonderen Erfahrung von Verlust und Trauer Ausdruck geben und sie miteinander teilen.

Mitarbeiterinnen des Krisenzentrums stehen nach dem Gottesdienst bereit, um bei Bedarf ins Gespräch zu kommen und auf Hilfemöglichkeiten für Menschen in akuten Krisen aufmerksam zu machen und auf Möglichkeiten zur Unterstützung Hinterbliebener. Am Krisenzentrum besteht dafür auch eine Gesprächsgruppe „Hinterbliebene nach Suizid“.

 

Hintergrund:

 

In Deutschland sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen. Weit mehr als 100.000 Menschen erleiden jedes Jahr den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid.


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Klaus-Peter Wolter
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
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