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Abgestimmtes Bildungsmanagement


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11. September 2018

Abgestimmtes Bildungsmanagement

Steine aus dem Weg räumen

Kreis Unna. Auf dem Bildungsweg gibt es für Schüler so manche Stolpersteine. Ein großer ist etwa der Übergang von der Schule in den Beruf. Solche Steine aus dem Weg zu räumen ist auch Aufgabe des kommunalen Bildungsmanagements. Und wie das gelingen kann, darüber haben verschiedene Vertreter von Städten und Kreisen aus ganz NRW am 11. September im Kreishaus Unna gesprochen und Erfahrungen geteilt.

 

„Voneinander lernen und so schneller zu guten Ergebnissen kommen – das ist das Ziel der Veranstaltung“, sagt Karolin Nix vom Dienstleistungszentrum Bildung. Sie ist Bildungsmanagerin beim Kreis Unna und arbeitet mit im Projekt „Bildung integriert“ am Aufbau eines datenbasierten Bildungsmanagements.

 

Erfahrungen teilen

Datenbasiertes Bildungsmanagement heißt, dass Daten erhoben werden, um daraus Schlüsse zu ziehen, wie Strukturen für ein ganzheitliches Bildungswesen aufgebaut werden können. „Wir stellen den Menschen dabei mit seiner individuellen Bildungsgeschichte in den Vordergrund“, sagt Nix. „Daraus ziehen wir Schlüsse, wie Bildungsangebote in Zukunft aussehen sollten.“

 

Und von diesen Daten und Erfahrungen sollen auch andere Kommunen profitieren – das ist der Transfergedanke. Aktuell beschäftigt sich das Projekt mit dem Thema „Übergang Schule-Beruf“ – genauer gesagt mit der Prävention von Ausbildungsvertragsauflösungen im Kreis Unna.

 

Zusammenarbeit als Diskussionsgrundlage

„Die Zusammenarbeit verschiedener Fachexperten ist dabei maßgeblich“, betont Dirk Mahltig, Leiter des Dienstleistungszentrums Bildung, und unterstützt das Zusammenspiel des Bildungsmanagements und der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf.

 

Neben verschiedenen präventiven Ansätzen in schulischen und außerschulischen Kontexten ist diese Zusammenarbeit auch die Diskussionsgrundlage der Veranstaltung „Lerncluster im Kreis Unna. Übergänge gemeinsam gestalten“ im Kreishaus.

 

Übertragen ermöglichen

Damit die Übertragung einfacher gelingt gibt es die Transferagentur NRW. Sie stellt interessierten Kommunen die Möglichkeiten vor, von anderen Kommunen zu lernen: Zum Beispiel über verschiedene Formate wie Infoveranstaltungen, Fachtage oder Qualifizierungen – oder eben die neue Veranstaltungsreihe, die jetzt zum Auftakt im Kreis Unna stattfand. Mit dabei waren Vertreter aus Oberhausen, dem Kreis Olpe, Leverkusen, Bielefeld und vielen weiteren Städten und Kreisen. PK | PKU

 

Bildzeile: Teilnehmer, Veranstalter und Kooperationspartner zusammen vor dem Kreishaus Unna. Foto: Jennifer Teichmann - Kreis Unna




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