Braunschweig.
Die Stadt Braunschweig und die Deutsche Bahn AG schaffen gemeinsam mehr Möglichkeiten, am Hauptbahnhof Fahrräder sicher und geordnet abzustellen. Im Bereich vor dem Schnellrestaurant werden in diesen Tagen 50 neue Fahrradbügel installiert. Sie bieten Platz für 100 Fahrräder und sollen, wenn der Beton ausgehärtet ist, nach dem Feiertag ab der zweiten Wochenhälfte nutzbar sein. Zuvor war der Bereich von der Stadtverwaltung abgesperrt und von der Deutschen Bahn AG aufgeräumt und gereinigt worden. 50 mobile Fahrradbügel sind von der Stadtverwaltung bereits vor einigen Wochen auf den beiden Verkehrsinseln auf dem Berliner Platz aufgestellt worden.
„Bahnfahrgäste, die mit dem Rad zum Zug kommen, haben jetzt wesentlich mehr Möglichkeiten, ihr Rad sicher abzustellen und anzuschließen“, freut sich Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. „Zugleich leisten wir mit der Maßnahme einen Beitrag für ein schöneres Erscheinungsbild des Bahnhofsvorplatzes. In den kommenden Jahren wollen wir die Situation weiter verbessern.“
Marco Schlott, Leiter Bahnhofsmanagement, ergänzt: „Unsere gemeinsame Aktion trägt dazu bei, dass sich die Situation auf dem Bahnhofsvorplatz nachhaltig verbessert. Damit erhöht sich auch die Aufenthaltsqualität der Besucher des Bahnhofs und der Stadt.“
Bislang, waren in dem Bereich Fahrräder abgestellt worden, die jedoch bei stärkerem Wind umzuwehen drohten. Das Bahnhofsmanagement hatte die Besitzer der dort platzierten Räder durch Hinweisschilder auf die bevorstehenden Bauarbeiten hingewiesen. Fahrräder, die nicht rechtzeitig entfernt wurden, werden als Fundsache verwahrt und können beim Bahnhofsmanagement im Hauptbahnhof abgeholt werden.
Mittelfristig sollen weitere Fahrradabstellplätze am Hauptbahnhof eingerichtet werden. Die Verwaltung plant den Bau einer Abstellanlage am südlichen Ausgang. Die Realisierung ist für 2019 geplant. Derzeit befinden sich die Partner in gemeinsamen Gesprächen.
Zugleich werden Schrottfahrräder vor dem Hauptbahnhof öfter entfernt als bisher. Wie bereits berichtet, haben das Bahnhofsmanagement und die Stadt eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Die Stadt beteiligt sich wie bisher zur Hälfte an den Aufräumkosten.
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