Kreis Unna. Sie arbeiten in verschiedenen Ländern und sprechen verschiedene Sprachen, doch sie eint eine Fähigkeit: Sie können die Welt vermessen. Wie das mit welcher Methode und für welches Vorhaben am besten gelingt, war Thema beim Treffen der Geodäten – wie Vermesser heute richtiger heißen – aus dem Kreis Unna und dem polnischen Partnerkreis Nowy Sącz.
Die ersten Kontakte wurden im Juni bei den Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Freundschaft in Polen geknüpft. Der dabei von Jochen Marienfeld (Fachbereichsleiter Vermessung und Kataster) ausgesprochenen Einladung nach Unna folgten in dieser Woche zwei polnische Kollegen.
Marienfeld und sein Team organisierten ein dreitägiges Fachprogramm „Geodäsie“. Dabei ging es um die Digitalisierung, um GeoDatenManagement sowie e-/open Government. Der fachliche Austausch wurde durch eine gemeinsame Feldforschung komplettiert.
Ort des Geschehens war der geplante Bildungscampus in Unna. Auf dem Parkplatz in der Nähe der Kreissporthallen bauten die Fachleute aus dem Kreishaus eine Messstelle auf und stellten ein sogenanntes grafisches Feldbuch vor. Das wird bei Vermessungen wie etwa dem geplanten Bildungscampus oder dem Bau der Kreisstraßen eingesetzt. PK | PKU
Bildzeile: Geodäten aus den Kreis Unna und Nowy Sącz fachsimpelten beim Feldversuch in Unna. Foto: Matthias Horstmann
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