Die Urkunden inklusive einem Blumenstrauß überreichte die Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung der Stadt Bocholt, Jule Wanders, vor großem Publikum in den Ausstellungsräumlichkeiten von „Hannas Music“. Mit dabei war Marita Eller-Groeneschild von der Stichting Art Aalten und Christa van Dee, Organisatorin in Bocholt. Wanders dankte beiden stellvertretend für alle Helferinnen und Helfern auf beiden Seiten der Grenze für die gelungene „SeptemberKunst 2019“.
Komm Kunst gucken…
Unter dem Motto „Komm Kunst gucken in Aalten, Bocholt, Bredevoort und Dinxperlo/Suderwick“ fand vom 21. bis zum 29. September 2019 das grenzüberschreitende Kunstprojekt statt. 55 Künstlerinnen und Künstler nahmen an der „SeptemberKunst 2019“ teil. Sie stellten an überraschenden Plätzen wie z. B. ihren Ateliers, ihrem Zuhause oder auch in Galerien und Geschäften ihre Werke aus.
Förderung der kulturellen Beziehungen
Die Stadt Bocholt möchte als Europastadt an der deutsch-niederländischen Grenze mit der „SeptemberKunst“ besonders die lokalen Künstlerinnen und Künstler dies- und jenseits der Grenze fördern und vernetzen. Darüber hinaus ist es ihr Ziel, einen breiten Einblick in die Kunstszene in dieser Region zu geben. Insbesondere sollten die Besucherinnen und Besucher durch die Septemberkunst-Route ihre Heimat – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch Auto – und auch die oftmals im verborgenen liegenden künstlerischen Schätze entdecken.
In diesem Jahr haben die beiden Organisationen ein gemeinsames Thema festgelegt, das die Künstlerinnen und Künstler zum Teil in die Kunstwerke integriert haben. Aus aktuellem Anlass wurde das Thema “Feiern wir die Freiheit” im weitesten Sinne des Wortes anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren gewählt.
Veranstalter und Unterstützer
Die „SeptemberKunst 2019“ veranstaltet der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt in diesem Jahr zum zweiten Mal mit der Stichting Art Aalten. Insgesamt findet dieses Format bereits zum sechsten Mal statt. Unterstützt wird das grenzüberschreitende Kunstprojekt u. a. im Rahmen des „Heimatfonds“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Europe-direct Informationszentrum Bocholt.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
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