26 hiesige Künstlerinnen und Künstler und einige niederländischen Kollegen gestalteten auf einem 26 Meter langen Banner je ein Feld mit einem Buchstaben für den Spruch „Nörgens bäter as in Bokelt“. Vom Eifelturm bis zum Herz, von der Holzarbeit bis zu Malerei wurde der Kreativität auf den einzelnen Fahnen keine Grenzen gesetzt.
Aus den fotografierten Vorlagen wurde ein Banner aus Fahnenstoff gefertigt. Es wird in der kommenden Zeit an Bocholter Gebäuden, Plätzen, Wegen, Straßen etc. angebracht und fotografiert. Direkt nach der Fotoaktion wird es wieder abgenommen.
Kalender soll entstehen
In Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse soll zudem ein Kalender aus den Fotos erstellt werden. „Der gewählte Spruch „Nörgens bäter as in Bokelt“ ist ein Manifest in unserer Heimatstadt Bocholt“, sagt Organisator, Hans-Michael Spogahn. Dieser Spruch habe sich seit Generationen nicht nur bei den Bocholtern fest eingebrannt und sagt mit wenigen Worten so viel aus.
Diese Botschaft und das damit verbundene Heimatgefühl möchten die "fKK'ler" auf innovative Weise mit dem Kunstprojekt vermitteln: „Wir sind gern in Bocholt, wir finden es toll hier zu leben und zu arbeiten und möchten mit dieser Aktion genau dies zum Ausdruck bringen: Eine Kunstaktion von Bocholter Künstlern für Bocholt und die Bocholter.“
Land Nordrhein-Westfalen fördert mit Heimat-Scheck
Das Projekt ist ein heimatverbundener Brückenschlag vom Traditionellen in die Gegenwart und wird als ein starkes Zeichen in Corona-Zeiten betrachtet. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt dieses besondere Projekt mit dem Heimat-Scheck aus seinem Förderprogramm "Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.".
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
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