22,7 Miliarden für Deutschland
Am 12. Februar 2021 startete der europäische Wiederaufbaufonds. Mit 750 Mrd. EUR möchte die EU den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Pandemie stärken.
22,7 Milliarden EUR werden daraus nach Deutschland fließen, um eine nachhaltige und digitale Wirtschaft zu fördern.
Einen Input wird Sebastian Borgert, Leiter des EDIC Bocholt, geben: „Die Bundesregierung wird jeweils 40 % der Fördersumme in die Digitalisierung und in die Bekämpfung der Klimakatastrophe stecken. Davon können z.B. klimafreundliches Bauen, Projekte mit erneuerbarem Wasserstoff oder klimafreundliche Mobilität, aber auch digitale Bildung und ein technisch besser ausgestattetes Gesundheitssystem gefördert werden." Neu an dem Plan sei, dass die Europäische Union erstmals solch große Summen als gemeinsame Schulden aufnehmen wird. "Alle 27 Mitgliedsstaaten werden sie über die nächsten Jahrzehnte gemeinsam zurückzahlen müssen.“
Es mache also Sinn, so Borgert, sich auch "hier im Münsterland mit dem Plan NextGenerationEU zu befassen und erste Projekte zu planen." Welche Möglichkeiten es gibt, wie der Ablauf aussehen wird oder wie es um die „Vergemeinschaftung von Schulden“ steht, wird morgen diskutiert.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro Bocholt, Sebastian Borgert, Telefon +49 2871 21765-218, E-Mail: europe-direct@ewibo.de
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