Arbeiten an der Lippebrücke schreiten voran
Fundamente auf beiden Seiten des Flusses gegossen
Nach den Zwangspausen durch das Hochwasser herrscht seit einigen Wochen wieder reges Treiben an der Baustelle dies- und jenseits der Lippe in Datteln-Ahsen und Olfen. Momentan werden vor allem große Mengen Beton verarbeitet. Sie gehören zum Fundament der künftigen Lippebrücke, die in einigen Monaten die beiden Städte wieder verbinden soll. Das Fundament auf Dattelner Seite ist bereits fertig, auf Olfener Seite wurde es am Dienstag gegossen. Mehr als 30 LKW-Ladungen Beton mussten dafür auf jeder Seite angeliefert werden.
„Wir hatten das Glück, dass die beiden Hochwasser-Phasen in den letzten Monaten keine größeren Schäden angerichtet haben, so dass die Arbeiten wieder zügig voranschreiten können“, sagt Tiefbau-Leiter Carsten Uhlenbrock vom Kreis Recklinghausen.
Auf Grundflächen von 13 mal 15,6 Metern wurden auf beiden Seiten der Lippe Fundamentplatten errichtet. Sie haben jeweils eine Höhe von 1,80 Meter. Alleine für die Fundamente sind 365 Kubikmeter Beton notwendig. Zudem wurden in den beiden Fundamentplatten ca. 60 Tonnen Stahl verarbeitet.
Im darauffolgenden Schritt werden die Widerlager errichtet – mit einer Grundfläche von 50 Quadratmetern und einer Höhe von etwa sieben Metern. Dafür werden noch einmal 340 Kubikmeter Beton und weitere 24 Tonnen Bewehrungsstahl benötigt.
„Wir sind zufrieden mit dem Verlauf der Arbeiten. Das gilt für die sichtbaren Arbeiten hier vor Ort, aber genauso für die Dinge, die im Hintergrund ablaufen wie beispielsweise die Schweißarbeiten für die Stahlkonstruktion der künftigen Lippebrücke“, sagt Carsten Uhlenbrock. „Wir hoffen, dass es auch in den nächsten Monaten so weitergeht.“
Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de
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Lippebrücke - Arbeiten (Mai 2022) |
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Lippebrücke - Baufortschritt (Mai 2022) |
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