Meldungsdatum: 10.11.2022
„Es ist einfach toll, dass wir heute schon hier oben auf der Brücke stehen und auf die Lippe schauen können“, sagt Landrat Bodo Klimpel beim „Richtfest“ für die neue Lippebrücke zwischen Datteln-Ahsen und Olfen. „Und es zeigt, dass es richtig war, dass wir uns für diese Variante und nicht für eine Interimslösung entschieden haben“, ergänzt sein Amtskollege, Dr. Christian Schulze Pellengahr aus dem Kreis Coesfeld.
Gemeinsam mit den Bürgermeistern der beiden Städte, André Dora aus Datteln und Wilhelm Sendermann aus Olfen, und Vertretern der beteiligten Firmen und Verwaltungen, haben die beiden Landräte den Baufortschritt mit einem kleinen Richtfest gewürdigt.
„Auf vielen anderen Baustellen kommt es gerade zu großen Verzögerungen, weil Materialien fehlen oder Personal ausfällt. Hier ist es allen Beteiligten gelungen, immer wieder kreative Wege zu finden, um Engpässe zu überbrücken und Arbeiten vorzuziehen, damit es nicht zu Leerlauf kommt. Selbst zwei hochwasserbedingte Baustopps haben nicht dazu geführt, dass es nennenswerten zeitlichen Verzug gibt. Dafür gebührt allen Beteiligten ein ganz besonderer Dank“, betont Bodo Klimpel.
Dr. Christian Schulze Pellengahr ergänzt: „Unser Dank gebührt auch den Bürgerinnen und Bürgern, die die Umleitungen in den letzten Monaten hingenommen haben, und auch unseren beiden Häusern, die so unkompliziert zusammengearbeitet und das Projekt vorangetrieben haben. Vor allem Carsten Uhlenbrock und seinem Team gebührt Dank, da sie die Federführung für diese Maßnahme haben.“
„Wir haben auch etwas, auf das wir uns freuen können“, ergänzt Wilhelm Sendermann, „denn die 6000 Fahrzeuge am Tag, die vor der Sperrung hier entlang gefahren sind, können bald wieder die direkte Verbindung nutzen und müssen nicht mehr den Umweg fahren. Die Straße hat für viele Olfener eine große Bedeutung, da sie das Tor zum Ruhrgebiet ist, wo viele Menschen aus Olfen ihren Arbeitsplatz haben.“
André Dora wagt auch einen Blick zurück: „Ich erinnere mich noch daran, wie wir 2018 zusammengesessen haben. Vier beteiligte Verwaltungen vor Ort, dazu noch die Bezirksregierung als Genehmigungsbehörde – es ist wirklich eine großartige Arbeit, die hier geleistet worden ist. Dass wir den Zeitplan so einhalten können, ist allen handelnden Akteuren in diesem Projekt zu verdanken.“
In den nächsten Wochen wird auf beiden Seiten der Brücke die Kappen als seitliche Begrenzungen und die Anschlüsse an die vorhandenen Straßen hergestellt. Auch die Geh- und Radwege werden gebaut. Zum Schluss folgt noch die Asphaltierung der gesamten Strecke.
Wenn alle Arbeiten abgeschlossen werden, findet noch die Endabnahme der Baumaßnahme statt. Erst wenn alles geprüft und für richtig befunden ist darf die Brücke für den Verkehr freigegeben werden.
Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: s.kuechmeister@kreis-re.de
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