Pressemeldung der Stadt Bocholt
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30. August 2018,  Bocholt (EUBOH)
Europabüro Bocholt: Seminar "Fördermöglichkeiten für internationale Jugendprojekte"
IPZ lädt am 10. September 2018 zum Seminar in Bocholt ein
Bocholt (EUBOH). Welche Fördertöpfe der Europäischen Union gibt es für Jugendliche? Wie registriert man sich für EU-Anträge? Wie schreibt man einen Förderantrag? Diese und viele weitere Fragen rund um Fördermöglichkeiten für internationale Jugendprojekte werden beim Seminar des Instituts für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) am Montag, 10. September 2018, im Bocholter Rathaus besprochen. Das Seminar findet von 13 bis 16:30 Uhr statt. Anmeldungen nimmt das IPZ entgegen.

Das IPZ kommt auf Einladung des Europabüros Bocholt im Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt und dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt. Mehrere Preise hat die Stadt Bocholt im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit hiesigen Schulen bereits vom IPZ verliehen bekommen.

Anmeldungen direkt beim IPZ

Die IPZ-Geschäftsführerin Anna Noddeland wird an diesem Tag von 13 bis 16:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Berliner Platz 1, Antworten auf viele Fragen rund um internationale Jugendprojekte und Schulpartnerschaften geben. Die Teilnahmegebühren inklusive einer Fördermappe betragen 70 Euro pro Person. Anmeldungen und Informationen können direkt beim IPZ, E-Mail: info@ipz-europa.de, angefordert werden.

Vielfältige Fördermöglichkeiten für internationale Verständigung junger Menschen

Es gibt über 8.000 Städtepartnerschaften mit deutscher Beteiligung. Die Zahl der Schulpartnerschaften, von Bildungseinrichtungen und Vereinen wird auf etwa 30.000 geschätzt. Die Förderprogramme für Begegnungen und Projekte spiegeln eine Vielfalt an Ideen wider. Gleichzeitig belegen sie das enorme ehrenamtliche Engagement insbesondere junger Menschen für die internationale Verständigung und das „Europa der Bürger“. Die Europäische Union bietet dafür zahlreiche Fördermöglichkeiten an. Diesen Förderdschungel zu durchleuchten und das passende Programm für die geplante internationale Jugendbegegnung zu finden, ist Ziel des jetzigen Seminars.

Veranstaltungsmanagement und Best-Practise Beispiele

Neben den verschiedenen europäischen Fördertöpfen gibt das Seminar einen kurzen Einblick in das Veranstaltungsmanagement mit Planung, Förderung und Doppelfinanzierung von Projekten. Darüber hinaus werden geförderte internationale Jugend- und Schülerprojekte als Best-Practise Beispiele präsentiert.

Das Programm ERASMUS + -Jugend in Aktion für Jugend– und Schülerbegegnungen von Vereinen, Städten, Kreisen und Schulen wird genauso vorgestellt, wie die notwendige PIC-Registrierung, ohne die es bei EU-Anträgen nicht geht. Abschließend zeigt das Seminar verschiedene Fördermöglichkeiten auf Bundesebene und durch Stiftungen auf. Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V., das seit 36 Jahren die Partnerschaftsarbeit unterstützt, berät auch bei der Programm- und Antragsgestaltung.

Pressekontakt:
Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de