Pressedienst des Kreises Borken vom 25. 03. 2001

Der Fachbereich Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken informiert: Viehbestand eines Hofes in Velen am Samstag vorsorglich getötet - Noch kein Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche im Kreis Borken


Kreis Borken. Auf Weisung der Bezirksregierung Münster wurde am vergangenen Samstag vorsorglich der Viehbestand eines Hofes in Velen getötet. Dies teilt der Fachbereich Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken mit.

Betroffen waren rund 750 Schweine und 120 Rinder. Der Velener Landwirt hatte am 7. März 18 Zuchtsauen aus einem niederländischen Bestand bezogen, der in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Hof liegt, auf dem die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen war.

Kreisveterinärdirektor Dr. Bernd Eysing musste dem betroffenen Landwirt am Freitagabend die folgenschwere Nachricht überbringen und mit ihm das weitere Vorgehen besprechen. "Die Aktion ist ruhig und planmäßig verlaufen", erklärt Dr. Eysing. Die Tiere seien zur Tierkörperbeseitigungs nach Heek gebracht worden. Vor der Tötung hatte Dr. Eysing gemeinsam mit Kollegen die Tiere untersucht und insgesamt 60 Blutproben gezogen, die sofort zum Labor nach Tübingen gebracht wurden. "Die Schweine und Rinder waren klinisch unauffällig", so der Kreisveterinär. Mit dem Untersuchungsergebnis der Proben rechnen die Tierärzte am Wochenbeginn.

Bislang liegt im Kreis Borken kein Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche vor.

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Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling


     

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