Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 28. September 1999

1. Bauabschnitt des Westringes wird gebaut

Arbeiten heute in der letzten Vergabeausschußssitzung vergeben

Bocholt (pd).

Die 54. Sitzung (Legislaturperiode 94/99) des Vergabeausschusses der Stadtverwaltung Bocholt war auch gleichzeitig die letzte. Bekanntlich gibt es ab dem 1. Oktober 1999 keinen Vergabeausschuß mehr, über Vergaben ab 100.000 DM entscheidet dann der Haupt- und Finanzausschuß.

Der erste Bauabschnitt des Westringes (das ist der Abschnitt zwischen der Werther Straße und der Schwanenstraße) kann jetzt gebaut werden, der Vergabeausschuß beschloß heute, die Arbeiten an eine Weselaner Firma zu vergeben, Auftragssumme: 2,5 Millionen DM. Die Arbeiten werden voraussichtlich in den Wochen nach der Kirmes beginnen. Dabei wird auch auf der Kreuzung Werther Straße/B 473 n eine zusätzliche Fahrspur auf der B 473 n angelegt.

Zudem beschloß der Vergabeausschuß auf Vorschlag des Grünflächenamtes die Eingrünung "Am Lönsstadion" (Sportplatz Vfl Bocholt und Wohnbebauung) an eine Borkener Firma mit einer Gesamtauftragssumme von gut 57000 DM zu vergeben. Der Bodenbelag im Rathaus, Berliner Platz, muß nach über 20 Jahren ausgetauscht werden. Die Arbeiten im gesamten Foyerbereich sowie im Treppenhaus übernimmt eine Bocholter Firma mit einer Summe von fast 122.000 DM. Kanal- und Straßenbauarbeiten (Erschließung) im Bebauungsplangebiet Holtwick südlich des Proppertweges übernimmt mit einer Auftragssumme von rund 342.000 DM eine niederländische Firma. Eine Borkener Firma führt auf Vorschlag des Tiefbauamtes Straßenbauarbeiten im Bebauungsplangebiet Vehlinger Straße/Millinger Weg/Anholter Straße durch, Auftragssumme hier: fast 970.000 DM. Die Bauarbeiten zum Parkleitsystem in Bocholt übernimmt ebenso wie die zugehörigen Wartungsarbeiten in den nächsten fünf Jahren eine Essener Firma, Auftragssumme insgesamt rund 720.000 DM. Abschließend wurden dann noch Ingenieurleistungen für die Erschließung des Technologieparks Bocholt an eine Essener Ingenieurbüro mit einer Auftragssumme von fast 152.000 DM vergeben.

Nach dem offiziellen Teil dankte dann Stadtbaurat Dipl. Ing. Ulrich Paßlick den Mitgliedern des Vergabeausschusses und vor allem der Vorsitzenden Brigitte Eckers ("Sie ist für mich das Synoym für den Vergabeausschuß") und überreicht ihr einen Blumenstrauss. "Die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Ausschuß und auch dem begleitenden Rechnunsprüfungsamt und auch die Flexibilität des Ausschusses," so Paßlick, "haben mich immer überzeugt." Brigitte Eckers bedankte sich ebenfalls bei den Mitgliedern und der Verwaltung für die in den langen Jahren geleistete Arbeit: "Es hat immer Fairniss und Sachverstand vorgeherrscht und wir haben es gemeinsam erreicht, dass der Ausschuß von allen Seiten Anerkennung gefunden hat."


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Brigitte Eckers und Stadtbaurat Paßlick
Brigitte Eckers und Stadtbaurat Paßlick bei der letzten Vergabeausschußsitzung am 28.9.1999. Paßlick dankte der Vorsitzenden für ihre langjährige gute Arbeit