Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 17. November 1999

Gute Medizin und Kultur im Krankenhaus

Spaß beschleunigt die Heilung der jungen Patienten

Bocholt (pd).

Die am gestrigen Tage im St. Agnes Hospital aufgetretenen Klinik-Clowns, haben den Kranken Kindern sehr viel Spaß gemacht. Die Kinder, meist jüngeren Jahrgangs, konnten sogar für wenige Momente ihre Krankheit vergessen. Sie wollten die Clowns-Professoren gar nicht mehr gehen lassen. "Wir müssen uns um die Krankenseiten des Patienten kümmern, aber auch darum, dass die Gesunden nicht krank werden.", sagte der Stationsarzt Gottfried Wübken in einem Interview. Durch die Clowns haben Kinder nicht mehr soviel Angst vor Operationen und Spritzen, da die Clowns es vorher ins lächerliche gezogen haben. Hochangesehene Ärzte und Nachrichtenblätter loben diese Dienstleistung. Mit dem Projekt "Kultur im Krankenhaus" im Rahmen des Projekts "Kultur für Kinder", das vom 12. bis zum 17. November lief, versucht das Kulturamt der Stadt Bocholt gemeinsam mit dem St. Agnes Hospital den Heilungsprozeß der Patienten mit Theater und Musikveranstaltungen zu beschleunigen. Lachen ist sicherlich nicht die allerbeste Medizin, aber etwas mehr Heiterkeit im Krankenhaus kann vielleicht doch zur Genesung beitragen. "Wir wollen den Kindern", so Johannes Hüls vom städtischen Kulturamt, "auch künftig derartige Aktionen anbieten, doch sind wir hier auf die Hilfe von Sponsoren angewiesen".


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Lachen macht gesund
"Lachen macht gesund" heißt es, wenn Prof. Schlauberg und Dr. Dummberg das St. Agnes Hospital in Bocholt besuchen. Die Aktion wurde vom städtischen Kulturamt organisiert, Klaus Renzel und Gerry Sheridan bringen die Kinder zum Lachen.