Am frühen Morgen des 30. Juli sank der Fischkutter Neptun kurz vor dem Norddeicher Hafen. Im Begegnungsverkehr mit einer Fähre bei Niedrigwasser hatte der Kutter Grundberührung und kippte auf die Seite. Glücklicherweise kamen keine Personen dabei zu schaden.
Gegen 09:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da sich von der Unglücksstelle ein Ölfilm in Richtung zum Hafen ausbreitete. Nachdem die vereinten Kräfte des Seenotkreuzers „Bernhard Gruben“ und des Tonnenlegers „Norden“ den Kutter an die Kante der Einfahrt zum Osthafen geschleppt hatten, wurde die Stelle von der Feuerwehr mit Ölsperren gesichert um eine weitere Verbreitung der Ölverschmutzung zu verhindert.
Taucher sollen nun Trosse an dem Kutter befestigen, um diesen dann mit einem bereits angeforderten Kran zu heben. Wann die Bergungsarbeiten beendet sein werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.
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