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Philharmonisches Oktett Berlin zu Gast in Leer

Werke von Rossini, Hindemith und Mozart – Ein paar Restkarten gibt es noch

Leer - 29. September 2004. Das Philharmonische Oktett Berlin tritt am kommenden Samstag (2. Oktober) in Leer auf. Gespielt werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Paul Hindemith und Gioacchino Rossini. Der Verein junger Kaufleute Leer hat damit für sein zweites Meisterkonzert dieser Saison ein Musikerensemble verpflichten können, das bereits in allen Kontinenten der Welt zu Gast war. Einige Karten für das Konzert um 20 Uhr in der Leeraner Emsaula sind noch zu haben.

Das Philharmonische Oktett Berlin wurde vor mehr als 70 Jahren gegründet und spielte als die Kammermusikvereinigung der Berliner Philharmoniker in allen Großstädten Europas. Seit dieser Zeit hat sich das Ensemble immer wieder aus den Reihen der Berliner Philharmoniker ergänzt. Nach dem zweiten Weltkrieg begann eine ausgedehnte Konzerttätigkeit des Oktetts weit über Europas Grenzen hinaus. Die Konzertreisen führten in die USA, nach Kanada, Afrika, Japan, Korea, China, Malaysia, Neuseeland und Australien. 1978 gab das Ensemble erstmals Konzerte auch in Israel und in der Sowjetunion.

Große Namen und Musiker von Weltrang haben im Laufe der Geschichte des Oktetts mitgewirkt. 1958 komponierte Hindemith dem Ensemble ein Oktett, das mit dem Komponisten an der ersten Bratsche in Berlin uraufgeführt wurde. Auch andere bedeutende Musiker haben Werke für das Philharmonische Oktett Berlin komponiert.

Das Programm in Leer enthält von Gioacchino Rossini die „Sonata 1804 Nr. 3 C-Dur“, von Paul Hindemith das „Oktett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Bratschen, Violoncello und Kontrabass 1957/58“ sowie von Wolfgang Amadeus Mozart das „Quintett für Violine, 2 Violen, Horn und Violoncello Es-Dur KV 407“. Rossini komponierte 1804 diese Werke bereits im Alter von zwölf Jahren mit „einem schöpferischen Wurf, der nur wenige Parallelen in der Musikgeschichte kennt“. Die Musik von Hindemith wird als „ebenso leicht wie ernsthaft, wunderbar spielfreudig, kontrapunktisch und unterhaltend“ bezeichnet. Mozarts so genanntes „Horn Quintett“ entstand 1782. Es ist in der Besetzung mit einem Horn, einer Violine, zwei Bratschen und einem Violoncello äußert selten zu hören.

Der Eintritt zu dem Konzert beträgt 30 Euro. Schüler und Studierende zahlen nur fünf Euro. Günstiger sind die Karten im Abonnement für die insgesamt noch sieben Konzerte der laufenden Spielzeit zwischen 120 und 140 Euro zu haben. Karten können unter der Telefonnummer 04 91 / 7 30 23 beim Verein junger Kaufleute oder an der Abendkasse (ab 19 Uhr) gekauft werden.

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Philharmonisches Oktett Berlin


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