Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 22. Juli 2005

Stadtjubiläum Magdeburg 12hundert

Die Highlights der Woche vom 25. bis 31. Juli 2005

Magdeburg.

1200 Jahre ist es her, dass Magdeburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist ...

... und das tut die Stadt ein ganzes Jahr mit rund 250 großen und kleinen Veranstaltungen. Und weil zu einem so runden Jubiläum Gäste gern gesehen sind, laden wir Besucher aus nah und fern ein, mit uns gemeinsam zu feiern. Dies sind die Veranstaltungen der kommenden Woche:

 

Am 26. Juli 2005, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

Konzepte, Kunst & Köpfe: "1941 - Heinrich VI. und der Zweite Weltkrieg"

In der zwölfteiligen Theaterserie des Magdeburger Dramatikers Dirk Heidicke über die Geschicke der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule wird am 26. Juli um 19.30 Uhr das achte Kapitel aufgeschlagen. Heinrich VI., Heizer und Künstler aus der Schladen-Dynastie, steht im Mittelpunkt der Geschichte, die ins Jahr 1941 und die Kriegszeit führt. Welche Konsequenzen hatte der Zweite Weltkrieg für die traditionsreiche Magdeburger Kunstschule, ihre Lehrer und Studenten? (Eintritt: 5 Euro)

Info: Vision.24 Lust auf Zukunft, Tel.: 03 91/8 86 41 97, www.forum-gestaltung.de

 

Am 27. Juli 2005 open air am Eisenbart-Denkmal am Neuen Rathaus

Wissenschaft x 12: "Vom Magdeburger Arzt Dr. Eisenbart bis zur Hightech-Medizin"

Der Magdeburger Mediziner Prof. Dr. Günther Gademann präsentiert am 27. Juli seinen Vortrag "Von Dr. Eisenbart bis zur Hightech-Medizin" in außergewöhnlicher Kulisse unter freiem Himmel, nämlich am Eisenbart-Denkmal am Neuen Rathaus. Bärbel Freudenberg-Pilster, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, wird die Vorlesung im Rahmen der Reihe "Wissenschaft x 12" moderieren. Diese zwölf Vorlesungen finden monatlich statt und sind ein Gemeinschaftsprojekt der Otto-von-Guericke-Universität, der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), des Fraunhofer Instituts, des Max-Planck-Instituts und des Leibniz-Instituts anlässlich des Stadtjubiläums 12hundert

Info: Otto-von-Guericke-Universität, Tel.: 0391/6 71 87 51,

E-Mail: waltraud.riess@rektorat.uni-magdeburg.de

Bis 7. August im Garten der Lukasklause

Die Geschichte Magdeburgs als Clownsspiel

12hundert Jahre Magdeburg von Kaiser Karl dem Großen bis zur Gegenwart sind im Garten der Lukasklause bis zum 7. August jeweils donnerstags bis sonntags als fantasievolles Clownsspiel der siebenköpfigen Gruppe TdL 05 zu erleben. Keine graue Geschichtsstunde, sondern ein spielerischer Wandel zwischen Clownerie und ernsten Untertönen mit viel Musik.

Info: Verein Freihänder e.V., Karten unter Tel. (0391) 7 33 71 58 und an der Abendkasse

 

Bis 28. August 2005 im Theater an der Angel, Zollstraße 19

"Jubiläum de la Maison" nach Anton Tschechow

Im Theater an der Angel werden drei Jubiläen auf einen Streich gefeiert: erstens die 12hundert-Historie Magdeburgs, zweitens das 15-jährige Jubiläum des Theaters an der Angel und drittens das Firmenjubiläum der "Bank für gegenseitigen Kredit", von Anton Tschechow für seinen Einakter "Das Jubiläum" erfunden. Die Zuschauer erleben im Vorspiel die Theatervilla und anschließend das Tschechow-Geschehen auf der derzeit schönsten Freilichtbühne Magdeburgs direkt am Elbufer mit Blick auf die abendliche Stadtsilhouette: Die erste Halbserie der Aufführungen geht bis zum 31. Juli, die zweite findet vom 10. bis 28. August statt (jeweils mittwochs bis sonntags um 20 Uhr).

Info: Theater an der Angel, Tel.: 03 91/5 55 65 55,

Internet: www.theateranderangel.de

 

 

 

 

 

Laufende Ausstellungen:

 

Bis 31. Juli 2005 im City Carré

"Salvador Dali - Genie der Phantasie"

Auf 1200 Quadratmetern wird zum Stadtjubiläum Magdeburg Europas größte Salvador-Dalí-Wanderausstellung gezeigt. "Salvador Dalí - Genie der Phantasie" gibt bis 31. Juli 2005 mit rund tausend Lithografien, Radierungen und Holzschnitten einen Überblick über 40 Jahre künstlerischen Schaffens, so mit den von 3500 Holzstöcken gedruckten Farbillustrationen zu Dantes "Göttlicher Komödie". Außerdem sind Grafiken zu "Don Quijote de la Mancha", zu Casanovas Memoiren, zu "Alice im Wunderland", "Tristan und Isolde", zu den Tierfabeln von La Fontaine und weitere Werke zu sehen.

Info: Werbegemeinschaft City Carré, Tel. 03 91/5 32 80 10;

Internet: www.dali-magdeburg.de

 

Bis 1. August 2005 im Dom und bis 4. September im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

"Terra Ottonum" und "Schatten der Schönheit" - Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. Weidenbach

Die Evangelische Domgemeinde zeigt unter dem Titel "Terra Ottonum" bis zum 1. August ausgewählte Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. Weidenbach aus Berlin. Korrespondierend zu den im Dom gezeigten Bildern und Skulpturen Weidenbachs sind bis 4. September unter den Titel "Schatten der Schönheit" weitere großformatige Arbeiten des Künstlers im Foyer des Forums Gestaltung, der einstigen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in der Brandenburger Straße 9/10, zu sehen (täglich von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei)

 

Bis 11. August 2005 im Fotoareal 12hundert in der Regierungsstraße 37e (ehemaliger Intershop)

Fotoausstellung "lebendig" von Viktoria Kühne

"lebendig" heißt die Ausstellung der Magdeburger Pressefotografin Viktoria Kühne im Fotoareal 12hundert (ehemaliger Intershop) in der Regierungsstraße 37e. Es ist ein Streifzug durch viele Lebenswelten, denen die Fotografin alltäglich in ihrer Arbeit begegnet. Sie fotografierte als Stadtchronistin Ereignisse jeder Art zu jeder Jahreszeit und porträtierte Politiker, Sportler und Künstler. Viktoria Kühne arbeitet für Zeitungen und Illustrierte, für Werbeagenturen und Firmen. Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends/sonntags von 12 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

Info: Büro 12hundert, Tel.: 0391/53 53 92 00, www.12hundert.magdeburg.de

 

Bis 19. August 2005, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

Ausstellung: "Über Kreuz mit der Welt - Ferdinand Nigg und Schüler, Magdeburger Jahre 1903-1912"

Prof. Ferdinand Nigg war einer der bedeutendsten Lehrer-, Gestalter- und Künstlerpersönlichkeiten, die im 20. Jahrhundert an der hoch angesehenen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg tätig waren. Sein vorbildlicher Unterricht wird dabei anhand zahlreicher Schülerarbeiten dokumentiert. Den Kern der Ausstellung mit über 140 Grafiken, Zeichnungen, Textil- und gegenständlichen Exponaten bilden die in ihrer Datierung für Magdeburg als gesichert geltenden Arbeiten Niggs, ergänzt durch bedeutende Werke des Liechtensteiner Künstlers. (Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet)

Info: Vision.24 Lust auf Zukunft, Tel.: 03 91/8 86 41 97, www.forum-gestaltung.de

 

Bis 4. September 2005 im Kulturhistorischen Museum

Sonderausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt - Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005"

Die Ausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt" im Kulturhistorischen Museum zeigt Magdeburg im Brennpunkt europäischer Ereignisse und Entwicklungen. Hochkarätige Ausstellungsstücke dokumentieren die Entwicklung Magdeburgs von den Anfängen bis zur heutigen Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Die Exposition präsentiert 2000 Objekte auf über 1500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, darunter zahlreiche Leihgaben aus europäischen Museen, Sammlungen und Archiven. (Eintritt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro). Geöffnet Di-So von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 19 Uhr. Für Abendbesucher ab 16 Uhr (donnerstags ab 17 Uhr) nur 2 Euro Eintritt. Am 12. August führt um 11 Uhr Museumsdirektor Prof. Dr. Puhle durch die Ausstellung.

Info: Kulturhistorisches Museum, Tel.: 03 91/5 35 48 14,

www.magdeburg1200.de

 

Bis 4. September in der Gedenkstätte Moritzplatz

Sonderausstellung "Herbst 1989 in Magdeburg"

Trotz aller politischen und wirtschaftlichen Missstände in der DDR hielt die SED-Führung starr an Politik und Machtanspruch fest. Die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 ließ den real existierenden Sozialismus endgültig scheitern. Die Ausstellung will an den Mut der Menschen in Magdeburg im Herbst 1989 erinnern (Eintritt frei)

Geöffnet vom 7. Mai bis 4. September 2005, Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr. Jeder erste Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr

 

Bis 31. Oktober 2005 im Technikmuseum, Dodendorfer Straße

"Innovation und Unternehmertum" und "Der Breite Weg"

Die neue Ausstellung "Innovation und Unternehmertum - Frühes Ingenieurwesen in Magdeburg" im Magdeburger Technikmuseum in der Dodendorfer Straße präsentiert die Anfänge der Industrialisierung in Magdeburg und gibt einen Überblick über deren Standorte. Im Mittelpunkt der Exposition steht die Geschichte der "Gründerväter" Samuel Aston, Ernst Rudolf Wolf, Hermann Gruson, Eugen Polte oder Bernhard Schäffer und Christian Friedrich Budenberg. Ihre ingenieurtechnischen Leistungen, Produktinnovationen und Erfindungen begründeten den ausgezeichneten Ruf des Magdeburger Maschinen- und Apparatebaus auf dem Weltmarkt. Die Ausstellung dokumentiert ebenso die heute fast vergessenen Erfolge von Magdeburger Unternehmern auf den Weltausstellungen. Zu den Exponaten zählen u.a. eine Lokomobile und Manometertechnik von Schäffer & Budenberg.

Weiterhin ist gleichfalls im Technikmuseum die Ausstellung "Der Breite Weg - ein verlorenes Stadtbild" zu sehen. Sie lässt die einstmals schönste Barockmagistrale Deutschlands auf rund 50 Meter Länge als aufwändige Fotorekonstruktion im Maßstab 1:35 wieder auferstehen.

Geöffnet Di.-So. von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 2 Euro

Info: Technikmuseum, Tel.: 03 91/6 22 39 06,

www.technikmuseum-magdeburg.de

 

Bis 31. Dezember in der Flurgalerie des Büro- und Tagungscenters Magdeburg, Rogätzer Str. 8

Fotoausstellung: "Magdeburg - eine Stadt in der Veränderung"

Themen der Fotoausstellung des Arbeitskreises Fotografie sind u. a. Magdeburg von Gotik bis Moderne die Johanniskirche, Magdeburgs älteste Stadtkirche (Fotoreportage), Magdeburger Denkmäler und Skulpturen sowie die Magdeburger in ihrer Stadt. (Eintritt frei)

Geöffnet Mo.-So. von 10 bis 19 Uhr

Info: Arbeitskreis Fotografie, Tel.: 0391/ 7 39 28 05




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Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
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