Bocholt, 14. Oktober 2005
Über den Umgang mit Demenzkranken
Am Dienstag beginnen die Betreuungsrechtstage im Kreis Borken / Vier Vorträge in Bocholt, Borken, Ahaus und Gronau
Bocholt (pd).
Am kommenden Dienstag, 18. Oktober, starten die Betreuungsrechtstage 2005 im Kreis Borken. Auftakt der vierteiligen Veranstaltungsreihe ist in Bocholt.
Diplom-Psychologin Ursula Eing aus Dülmen wird ab 19 Uhr im Ratssaal am Berliner Platz 1 über das Thema "Umgang mit Menschen mit demenziellen Erkrankungen" referieren. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Menschen, die im Betreuungswesen tätig sind, steht aber auch allen anderen interessierten Bürgern offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
"Aufgrund der Zunahme hirnorganischer Erkrankungen, insbesondere auch vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft, ist das Thema Demenz hochaktuell", weiß Bernhard Kerkhoff, Leiter der städtischen Betreuungsstelle. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Referentin.
Fortgesetzt werden die Betreuungsrechtstage mit einer Doppelveranstaltung am Mittwoch, 19. Oktober. Um 19 Uhr wird in der Kreisverwaltung Borken unter dem Titel "Wie verbindlich ist die Patientenverfügung" referiert. Zeitgleich geht es im Foyer der Stadthalle Ahaus um "Elternunterhalt". Schlusspunkt der Veranstaltungsreihe bildet am Donnerstag, 20. Oktober, ein Vortag zum Thema "Finanzielle Leistungsausschöpfung für Bewohner/innen von Alten- und Behindertenheimen". Beginn ist um 19 Uhr im Wirtschaftszentrum Gronau.
Die Betreuungsrechtstage werden von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF) gemeinsam mit der Betreuungsbehörde der Stadt Bocholt und der Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen im Kreis Borken veranstaltet.
Auskünfte erteilen die Betreuungsbehörden des Kreises Borken (Gustav Arnold, Tel. 02861/821141) und der Stadt Bocholt (Bernhard Kerkhoff, Tel. 02871/953128).
Hinweis: Als Anlage ist dieser Meldung der zugehörige Flyer mit der Programmübersicht im Pdf-Dateiformat beigefügt.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Bernhard Kerkhoff, Betreuungsstelle Stadt Bocholt, 02871/953-128
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