31. Januar, 15.56 Uhr: "Hilfeleistung, Hund im Eis eingebrochen".
2 Hunde hatten sich in Wurzeldeich selbstständig gemacht und waren ins Feld gelaufen. Ein Rottweiler war auf das dünne Eis des Addingaster Tiefs geraten und eingebrochen. Über Handy wurde die Feuerwehr alarmiert, die mit dem Einsatzleitwagen des Stadtbrandmeisters und dem Rüstwagen ausrückte.
Die Unfallstelle lag etwa 600m von einem befestigten Weg entfernt. Mit vereinten Kräften wurde das mit einem Eisschlitten versehene Schlauchboot des Rüstwagens in Richtung der Einbruchstelle getragen, wobei ein Quergraben nur mit dem Boot als Brücke überquert werden konnte. Als am anderen Ufer des Tiefs zwei Reiterinnen auftauchten und berichteten, dass der Hund vermutlich tot sei, da nur noch ein Loch im Eis sichtbar sei, wurde die weitere Erkundung ohne Boot vorgenommen und schließlich auch ein Loch im Eis entdeckt, in dem vermutlich der Hund untergegangen war. Da eine Suche unter dem Eis aussichtslos erschien, wurde der Einsatz abgebrochen.
Eine Information der Freiwilligen Feuerwehr Norden
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