Die Hochwasserkatastrophe an der Elbe hat inzwischen auch Aktivitäten in Ostfriesland ausgelöst. Nachdem bereits am 8. April die Feuerwehrbereitschaft des Abschnitts Süd im Landkreis Aurich in das Überschwemmungsgebiet ausgerückt ist, besteht für den Abschnitt Nord Voralarm. Am 9. April um 13.34 Uhr wurde die Norder Wehr zu einer Hilfeleistung alarmiert. 20.000 in den Berufsbildenden Schulen in Norden in Paketen gelagerte Sandsäcke wurden auf einen Lkw des THW verladen. Anschließend wurden vom THW weitere Sammelstellen angelaufen und aus verschiedenen Lagern wurden Sandsäcke abgeholt.
Ob und wann die Fahrzeuge aus dem Abschnitt Nord angefordert werden, steht zur Zeit noch nicht fest und ist von der Entwicklung der Lage vor Ort abhängig.
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9. April, 19.19 Uhr. Gemeldet wurde ein Schuppenbrand auf dem Gelände des Altenwohnzentrums an der Schulstraße. Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeugs hatte eine Streifenwagenbesatzung der Polizei bereits einen brennenden Strohballen aus dem Unterstand für die Pferde, die in der Sommerzeit dort untergebracht sind, herausgeholt. Für die Feuerwehr blieb nur noch das Ablöschen und nach kurzer Zeit konnte der Einsatz beendet werden. Dank des schnellen Einsatzes durch die Polizei entstand am Gebäude kein Schaden.
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Den nächsten Einsatz gab es für die Norder Wehr am 9. April um 20.11 Uhr. Nach einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Störtebeker Straße zwischen Schoonorth und Leybuchtpolder rückten von Norden der Rüstwagen und die Drehleiter aus. Der Einsatz konnte für die Norder Fahrzeuge abgebrochen werden, nachdem von der Einsatzstelle die Rückmeldung kam, dass die Person befreit sei
Eine Information der Freiwilligen Feuerwehr Norden
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