Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 22. Juni 2006

STEK: Bocholts Weg in die Zukunft

Stadtentwicklungskonzept im Entwurf dem Rat vorgelegt

Bocholt (pd).

"Bocholts Weg in die Zukunft" - so könnte man - kurz gesagt - das Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Bocholt beschreiben, das am Mittwoch Abend (21.06.06) dem Rat vorgelegt wurde.

Die Verwaltung legt mit dem STEK, wie es abgekürzt heißt, ein Konzept vor, in dem alle Ziele, Projekte und derzeit schon konkreten Planungen in einem Gesamtzusammenhang vorstands- und fachbereichsübergreifend dargestellt werden.

Grundlage ist die Bevölkerungsprognose für die Stadt Bocholt bis zum Jahre 2020. "Demographischer Wandel" ist das  , um das sich in den nächsten Jahrzehnten alles drehen wird. Davon hängt nicht nur die Zukunftsfähigkeit der Stadt Bocholt, sondern auch der Gesellschaft insgesamt ab.

Bundesweit deutlich gemacht hat dies der Demographiebericht der Bertelsmann-Stiftung. Die quantitative Abnahme der Bevölkerung wird von strukturellen Verschiebungen im Altersaufbau, der ethnischen Zusammensetzung und der durchschnittlichen Haushaltsgröße begleitet. Soziale Bindungen und das soziale Miteinander in der Stadt und den Wohnquartieren werden angesichts der Veränderungsprozesses immer bedeutsamer.

"Rat, Verwaltung und alle politische aktiven Kräfte in der Stadt müssen versuchen, den demographischen Wandel positiv zu gestalten", führt Bürgermeister Peter Nebelo u.a.  in seinem Vorwort zum STEK aus. "Denn die Erhaltung und Entwicklung der Attraktivität Bocholts als Lebensraum und Wirtschaftsstandort ist oberstes Ziel der Stadtentwicklung." Das gemeinsame Ziel, so Nebelo weiter, sei die Erwerbsgrundlagen der Bevölkerung zu erhalten, auszubauen und Bocholt weiterhin als bedeutendes Mittelzentrum im Münsterland und zugleich Mittelpunkt und Motor der hiesigen Arbeitsmarktregion in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Für Fragen, Anregungen zum STEK stehen Klaus Kaiser, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, sowie sein Stellvertreter Heinz-Josef Nienhaus zur Verfügung. Das komplette Stadtentwicklungskonzept (STEK, pdf-Datei, ca. 13 mB) kann von der www.bocholt.de als pdf-Datei heruntergeladen werden. Es ist dieser Pressemeldung allerdings auch als Mediendatei beigefügt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, Klaus Kaiser, 0 28 71 95 33 23, E-Mail: kkaiser@mail.bocholt.de


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STEK 2006