Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 06. März 2007

"Unser Land steht vor Veränderungen!"

Auftaktveranstaltung zum Internationalen Frauentag / Demografischer Wandel – Die Stadt, die Frauen und die Zukunft

Bocholt (pd).

Initiiert von den Gleichstellungsbeauftragten im Kreisgebiet Borken besuchten 20 interessierte Frauen aus Politik, Kirche und Bildungsbereich am 5. März 2007 die Auftaktveranstaltung der landesweiten Aktionswochen.

Armin Laschet, Minister des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, hatte nach Aachen in den Krönungssaal des historischen Rathauses eingeladen. Diese landesweiten Aktionswochen werden anlässlich des Internationalen Frauentages 8. März 2007 in Kooperation mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände NRW in vielen Städten und Gemeinden durchgeführt.

 

In dem geschichtsträchtigen Ambiente des Krönungssaals wurden die Teilnehmerinnen vom Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Dr. Jürgen Linden, begrüßt. Weitere Grußworte gab es von der Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Nordrhein-Westfalen, Ilse Buddemeier, sowie der Staatssekretärin im Ministerium Dr. Marion Gierden-Jülich.

 

Begeistert verfolgten die Teilnehmerinnen die Podiumsdiskussion, die hochkarätig besetzt war mit Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., Berlin, Prof. Dr. Ruth Becker, Universität Dortmund, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Institut für Arbeit und Technik, Gelsenkirchen, Prof. Dr. W. Emmanuel Fthenakis, Freie Universität Bozen, Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Universität Bremen. In allen Beiträgen wurde deutlich: „Unser Land steht vor tief greifenden Veränderungen. Es wird mehr Frauen als Männer, erheblich mehr alte Menschen, mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte geben und dies bei insgesamt abnehmenden Bevölkerungszahlen, insbesondere wird sich das Bild der Städte und Gemeinden verändern. Frauen spielen in diesem Prozess eine wichtige Rolle. Sie haben in der Vergangenheit erfolgreich an der Modernisierung der Gesellschaft mitgewirkt. Sie waren oft genug Motor für Veränderungen. Ihr aktiver Beitrag zur Gestaltung des Demografischen Wandels ist daher unverzichtbar. Im Arbeitsleben ebenso wie in Familie und Gesellschaft.“

 

Aufgelockert wurde das politische Programm von der Saxofonistin Golda Razani.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Petra Taubach (stv. Gleichstellungsbeauftragte) und Giselheid Lönker-Rduch, Gleichstellungsbeauftragte der Städte Stadtlohn und Gescher, Tel. 02871/953328, E-mail: ptaubach@mail.bocholt.de


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