10. April 2007. Das 5. Schlosskonzert am 17. April in Leer mit Musikern der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen verspricht ein Abend mit Überraschungen zu werden. Unter dem Motto "Metamorphosen für gemischte Ensembles" hat der Oboist des Abends, Ulrich König, seiner Freude am Experiment und an Grenzüberschreitungen Raum gegeben und bekannte Stücke aus der Musikliteratur höchst originell besetzt und arrangiert. "Die Zuhörer dürfen auf außergewöhnliche Begegnungen mit den Musiktraditionen des Abendlandes, Japans und der Moderne gespannt sein", kündigt Ellen Broy, Leiterin der Kreismusikschule Leer, an. Beginn ist um 19.30 Uhr im Konzertsaal der Evenburg (Vorburg).
Unter anderem wird eine Auswahl der Goldbergvariationen von Johann Sebastian Bach sowohl in einer Bearbeitung für Streichtrio als auch arrangiert für drei Schlagzeuger zu hören sein. Eindrücke der letzten Japantournee des Orchesters inspirierten den Arrangeur zu einer besonderen Begegnung mit Ludwig van Beethoven. Seiner 9. Sinfonie werden sich ebenfalls drei Schlagzeuger im Stil der japanischen Tsuzumi- Trommler widmen. Ein Bach/ABBA- Medley wird von der Oboe gemeinsam mit einem Streichtrio übernommen.
"Vor dem Hintergrund der Perfektion und der Musizierfreude der Orchestermusiker darf Außergewöhnliches erwartet werden", so Broy. Es spielen: Uli König, Oboe, Kilian Herold, Klarinette, Higinio Arrué, Fagott, Marcus Linke, Matthias Breitlow und Shirabe Hiroi, Schlagzeug, Hozumi Murata, Violine, Jörg Assmann, Viola, und Marc Froncoux, Violoncello.
Der Eintritt kostet 13 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten gibt es in Leer bei der Tourismuszentrale, Ledastraße 10, und in der Hauptstelle der Sparkasse LeerWittmund, Mühlenstraße 93. Telefonische Vorbestellungen sind über die Kreismusikschule unter der Telefonnummer (04 91) 7 37 40 möglich.
FOTO: Ein Foto von Ulrich König steht unter dem Link zum Donwload bereit
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer
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Unter dem Motto "Metamorphosen für gemischte Ensembles" hat der
Oboist des Abends, Ulrich König, seiner Freude am Experiment und an
Grenzüberschreitungen Raum gegeben und bekannte Stücke aus der
Musikliteratur höchst originell besetzt und arrangiert.
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