Presseinformation

Nr. 196 Steinfurt, 25. Juni 2007


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Positive Bilanz zum Schulbusprojekt
„Schulbus-Unterricht“ als Erfolgsmodell

Kreis Steinfurt. Ein Apfel und ein Eimer – das sind die wohl wichtigsten „Zutaten“ für das Schulbusprojekt der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM). Insgesamt 44 Grundschulklassen aus dem Kreis Steinfurt von Altenberge bis Hopsten und Lienen bis Wettringen machten seit Januar mit. Die letzte Station war vor wenigen Tagen in Tecklenburg-Ledde. Mit dem Projekt wurde den Viertklässlern anschaulich das sichere Verhalten im Schulbus demonstriert. Und welche Gefahren sich vermeiden lassen: Der Apfel ist platt, wenn der Busreifen ihn überfährt. Genauso lädiert wäre ein menschlicher Fuß, der durch das Schubsen an der Haltestelle an der falschen Stelle steht. Der reichlich gequetschte Eimer zeigt, dass es ebenfalls nicht angenehm ist, sich im Gedränge in der Einstiegstür einzuklemmen.

 

„Das Schulbusprojekt ist ein sehr kreativer Ansatz, weil es ohne den erhobenen Zeigefinger auskommt. Wir freuen uns auch, dass die RVM auf die große Nachfrage kurzfristig reagiert hat und zusätzliche Schulen in das Projekt aufgenommen hat“, begrüßt Landrat Thomas Kubendorff die Initiative des kommunalen Verkehrsunternehmens. RVM-Geschäftsführer Dr. Eberhard Christ ergänzt: „Die Begeisterung der Kinder und das oft geäußerte Lob von Eltern und Lehrern sind ein guter Lohn für unsere Projektarbeit. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir damit bleibende Akzente setzen konnten.“

 

Weitere Herausforderungen haben die Verantwortlichen von der RVM schon im Blick: Nach den Sommerferien läuft das Schulbusprojekt im Kreis Borken weiter. Denn dort haben schon die nächsten Schulen Interesse angemeldet.





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