Presseinformation

Nr. 206 Steinfurt, 28. Juni 2007


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Statt Urlaub auf Balkonien zur Reise in die Vergangenheit
Führung für Geschichtsinteressierte am Sonntag im Kloster Gravenhorst

Kreis Steinfurt/Hörstel. Auswärts schlafen, Beten ohne Kreuzgang, eine Kirche ohne Turm und Wildschwein statt Askese – diese und andere Merkwürdigkeiten waren typisch für die Nonnen im Kloster Gravenhorst.

Viele Rätsel geben auch heute noch die Funde der Historiker und Archäologen im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster auf.

Wer sich für die 750jährige Geschichte des alten Gemäuers in Hörstel interessiert und gleichzeitig in den Genuss einer vorbildlich renovierten Anlage kommen will , kann beides am kommenden Sonntag, 1. Juli, bei einer historischen Führung verbinden. In einem Rundgang, der sich von den Gewölben durch die Klosterflügel, zur Kirche und übers Außengelände erstreckt, werden die Klostergeschichte, die Wasserbaukünste der Ordensfrauen, ihre Lebensgewohnheiten und die baulich noch erkennbaren Reste vergangenen Zeit erklärt. Die Führung „Askese mit Wildschwein" beginnt um 15 Uhr im Foyer des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Personen. Karten zum Preis von zwei Euro können am Veranstaltungstag ab 11 Uhr im Foyer des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Tel. 0 54 59 / 91 46 0 erworben werden.





Die Führung "Askese mit Wildschwein" lädt am Sonntag in das Kloster Gravenhorst