12. September 2007. Bei der Jann-Berghaus-Brücke bei Leer werden vom kommenden Montag an Bodenuntersuchungen durchgeführt. "Das ist aber nicht der Beginn der Umbauarbeiten", stellt der Landkreis Leer in einer Pressemitteilung ausdrücklich fest. Dafür liege auch die erforderliche Genehmigung noch gar nicht vor. Die jetzt vorgeschalteten Arbeiten seien für die weitere Planung des Projektes nötig. Dazu wurde die Firma Bunte aus Papenburg beauftragt, ein noch unbekanntes Hindernis im Bereich des geplanten neuen Brückenpfeilers zu untersuchen. Auf das Hindernis war man bei Bohrungen zur Baugrunderkundung gestoßen.
Das Hindernis kann nach den Vermutungen der Behörden aus Beton oder Mauerresten der alten Jann-Berghaus-Brücke bestehen. Denkbar sei, dass ein solcher Rest bei der Sprengung der Brücke zum Kriegsende im Boden verblieben ist.
Sobald die Firma Bunte das Hindernis erkundet und beseitigt hat, sollen die bereits begonnenen Drucksondierungen zur Erkundung des Baugrundes fortgeführt werden. Die Ergebnisse brauchen die Behörden für die Ausschreibung der Brückenarbeiten. Mit den eigentlichen Brückenbauarbeiten soll voraussichtlich im Januar 2008 begonnen werden. Die geplante Sperrung wird aber erst im Sommer 2008 für einige Monate notwendig sein.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer
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