Presseinformation

Nr. 327 Steinfurt, 18. Oktober 2007


Kreis Steinfurt, Pressereferentin, Tecklenburger Str. 10, 48565 Steinfurt
Telefon: (02551)69-2160, Telefax: (02551)69-2100
E-Mail: kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de, Internet: www.kreis-steinfurt.de



Sicher zur Schule: Kinder zeigen Verkehrsteilnehmern gelbe Karte
1.200 Sicherheitskragen verteilt

Kreis Steinfurt. Um den Schulweg für Kinder sicherer zu machen, rief die Verkehrskonferenz des Kreises Steinfurt zum Schuljahresbeginn die Aktion „Kreis Steinfurt sieht GELB“ ins Leben. Schülerinnen und Schüler erinnerten in Zusammenarbeit mit der Polizei die Verkehrsteilnehmer daran, im Bereich von Schulen besonders auf die Kinder Rücksicht zu nehmen.

 

Bei der Aktion, an der sich in den ersten Wochen nach den Sommerferien viele Schulen beteiligten, wurden die gefahrenen Geschwindigkeiten kontrolliert. Bei Überschreitungen gab es aber kein Verwarnungsgeld. Stattdessen erhielten die betroffenen Verkehrsteilnehmer von den Kindern die „gelbe Karte“. Bei den Zahlreichen, die sich an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten hielten, bedankten sich die Schülerinnen und Schüler für die Rücksichtnahme.

Die Aktion „Kreis Steinfurt sieht GELB“ wurde durch einen Flyer unterstützt, den die Verkehrskonferenz erarbeitet und allen Schulen zur Verfügung gestellt hat.

 

Zusätzlich hat die Verkehrskonferenz des Kreises Steinfurt gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht über die Grund- und Sonderschulen im Kreisgebiet allen Eltern den Kauf von Sicherheitskragen für einen gesponserten Betrag von 3 Euro angeboten. „Auch diese Aktion war ein voller Erfolg“, freut sich Schulrat Heinz Heidbrink. Insgesamt 1.200 Sicherheitskragen konnten an die Schulen verteilt werden. „Durch das Tragen der Sicherheitskragen kann gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit die Verkehrssicherheit der Kinder wesentlich erhöht werden“, betont Heidbrink.





Die Kinder der Graf-Ludwig-Schule in Steinfurt fühlen sich jetzt sicherer. Der Förderverein der Schule bestellte die reflektierenden Sicherheitskragen. Herr Schomann (l.), zuständiger Verkehrssicherheitsbeauftragter, begrüßte diese Aktion sehr.