Bocholt, 08. Dezember 2007
Nikolausaktion hat für alle was dabei
Marketingaktion im "Bocholter" kommt wieder gut an
Bocholt (pd).
Wer am heutigen Samstag Morgen am Bocholter Bahnhof vorbeikam, der bekam das bunte Treiben schon mit. Nicht nur der Fußballfan hatte den Weg zum Zug gefunden, vor allem Omas und Opas mit ihren Enkelkindern hatten sich aufgemacht, den Nikolaus zu besuchen. Dabei hatte der Nikolaus Glück, dass der "Bocholter" überhaupt fuhr. Die beiden Fahrten zuvor fanden nicht statt, da der Triebwagen einen Defekt hatte. Pünktlich mit dem Eintreffen des Nikolaus war dann auch die Ersatzmaschine vor Ort.
"Wir haben in diesem Jahr insgesamt 1.570 Weckmänner verteilt", berichtet Bruno Wansing vom Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, der die Aktion initiiert und betreut, "an allen drei Tagen waren die Züge voll, am Donnerstag war die Frequenz am höchsten". Wahrscheinlich sei der Zug am Donnerstag nachmittag auch aufgrund des Weihnachtsmarkts in Bocholt so voll gewesen. Gut angekommen sei auch, dass am Freitag bereits eine Stunde eher als sonst begonnen wurde. "So konnten wir auch diejenigen antreffen," so Wansing, "die morgens den ersten Zug nehmen".
"Weiter hohe Fahrgastzahlen (täglich um die 1.300 Fahrgäste) und die tolle Resonanz auf Marketingaktionen, wie die mit dem Nikolaus, zeigen, dass der Trend zur Bahn weiter da ist", so Wansing. Der "Bocholter" sei, spätestens seit der Fahrplanumstellung im Jahre 1998, als die Verbindungen zu den Anschlusszügen über die Rheinschiene erheblich verbessert wurden, eine Alternative zum Auto geworden. Ob zur Arbeit oder Schule, zur Kegeltour oder einfach am Wochenende von Wesel aus zum Bocholter Weihnachtsmarkt, mit dem "Bocholter" lassen sich die passenden Verbindungen zumeist problemlos herstellen.
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Nikolaus im Bocholter
Auch am 8. Dezember 2007 fuhr der Nikolaus im Bocholter mit und erfreute die Reisenden mit einem Weckmann
Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt