Sauerländer Firmen bilden Schwergewicht auf der Leuchtenmesse

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10. April 2008 Hochsauerlandkreis/Frankfurt.

Die Leuchtenfirmen aus dem Sauerland blicken auf ein gutes Geschäftsjahr zurück und schauen optimistisch nach vorne. Dieses Fazit zogen Landrat Dr. Karl Schneider und Wirtschaftsförderer Peter Beckmann nach dem Besuch auf der Frankfurter Messe „Light + Building“. Sorgen bereiten allen Firmen die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Ziel aller Betriebe ist aber auch, neue Märkte zu erschließen, um den Standort zu sichern. Punkten können die heimischen Unernehmen mit neuem Design und technischen Innovationen auch im Bereich Energieeffizienz. Bei folgenden Firmen waren Landrat und Wirtschaftsförderer zu Gast: Trilux, BJB, Schmitz, Bankamp (alle Arnsberg), Simon und Schelle, Brumberg (beide Sundern), WOFI (Meschede) und Briloner Leuchten (Brilon). Mit 1.300 Quadratmetern hat die Firma Trilux einen der größten Stände auf der „Light + Building“.

Preiserhöhungen lassen sich auf dem hart umkämpften Leuchtenmarkt nicht durchsetzen. Nahezu alle Firmen haben auch große Probleme mit Plagiaten vornehmlich aus dem asiatischen Raum. Um das Kopieren der Produkte zu erschweren, war in diesem Jahr erstmals das Fotografieren auf der Messe nur mit einer Genehmigung möglich. Die Sicherheitsleute, die aus diesem Grunde verstärkt in den Hallen unterwegs waren, kontrollierten das Fotoverbot sehr genau im Sinne der ausstellenden Firmen. Die Aussteller aus dem Hochsauerlandkreis zeigen ihre Produkte noch bis Freitag, 11. April, auf der Leuchtenmesse, die sich in den letzten Jahren von einer Order- zu einer Kommunikationsmesse gewandelt hat.

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