Bocholt, 25. April 2008
„Aufgeber gewinnen nie – Gewinner geben nie auf!“
Vortrag zu Selbstbewusstsein für Frauen
Bocholt (pd).
Mit dem Zitat von Henry Ford: „Ob du glaubst, dass du etwas kannst oder nicht – in beiden Fällen wirst du recht behalten“ leitete die Bocholter Erfolgstrainerin Erna Hüls den Vortrag „Du kannst, was du willst“ am Dienstag, 22. April 2008, im Bocholter Rathaus ein. An diesem Abend zeigte sie den anwesenden Frauen Möglichkeiten zu mehr Selbstbewusstsein auf.
Der Vortrag fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Netzwerkes der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken „Frau + Beruf“ statt. Er trug dazu bei, Frauen bei der Unterscheidung zu helfen zwischen dem, was sie wollen und dem, was andere möchten.
„Denn“, so Erna Hüls, „wenn das Ziel klar ist, fällt der Weg leicht.“ Die Referentin stellte deshalb Wege vor, wie Frauen ihre Ziele und Stärken erkennen können. Insbesondere an der Motivation kann frau erkennen, ob es sich um ein eigenes Ziel handelt, oder ein Ziel der Eltern, des Partners etc., so Erna Hüls. „Was ist mein Motiv?“, lautet die Schlüsselfrage in diesem ersten Schritt. Erst im zweiten Schritt, so Erna Hüls, geht es darum, systematisch das Selbstbewusstsein aufzubauen. Im dritten Schritt soll sich frau zwei Säulen vorstellen, die ihr weiter helfen können. Diese Säulen bestehen im „Visualisieren“, d. h. sich vorzustellen, wie das Ziel aussehen könnte, und im ganz genauen Formulieren des Zieles.
Als Beispiele können dafür Bilder von Frauen dienen, die dabei helfen, was frau gerne hätte oder was sie möchte. Nur 3 % der Menschen, berichtete Erna Hüls, haben überhaupt ihre Ziele schriftlich formuliert. Formulierungen für diese Ziele könnten z. B. Aussagen wie „Ich will nach der Familienpause wieder arbeiten.“, „Ich will beruflichen Erfolg.“ oder auch „Ich will Geld haben.“ sein. Dabei gab sie den Frauen den Satz „Aufgeber gewinnen nie – Gewinner geben nie auf!“ mit auf den Weg, um das eigene Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Einen weiteren Tipp gab die Referentin zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Die so genannten zwei Blockaden „wenn“ und „aber“ gilt es zu ersetzen, in „ich kann“ und „ich will“, führte sie dazu aus. Außerdem stellte sie weiter fest, dass die Fragen zu dem, was frau kann und will sowie welche Fähigkeiten frau hat, dazu führen, sich im Leben besser zu positionieren.
„Hinter unseren Träumen“, so sagte Erna Hüls zum Abschluss, „steckt oft das Talent.“ In diesem Sinne forderte sie die Anwesenden auf, sich ihre Ziele klar zu machen und ihren Weg zu gehen.
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