19. Juni 2008. Nach einem Treffen der am Umbau der Jann-Berghaus-Brücke beteiligten Firmen und Institutionen sind die genauen Ursachen für die undichte Betonsohle unter dem künftigen Brückenpfeiler der Jann-Berghaus-Brücke bei Leer und das weitere Vorgehen noch nicht geklärt.
Wie die Leeraner Kreisverwaltung mitteilt, haben Vertreter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich, der mit dem Umbau der Brücke beauftragten Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Bauunternehmens Bunte aus Papenburg und des Landkreises Leer sich darauf verständigt, dass von Experten zunächst die genauen Ursachen aufgeklärt und dann ein detailliertes Konzept über das weitere Vorgehen erarbeitet werden müssen. Dies sei wegen der notwendigen Untersuchungen und Berechnungen unter schwierigen Bedingungen eine komplexe Angelegenheit. Deshalb könne das Konzept frühestens Mitte nächster Woche vorliegen. Die Beteiligten gingen nach dem jetzigen Erkenntnisstand aber davon aus, dass mit der Sperrung der Brücke und dem Abriss des vorhandenen Pfeilers planmäßig Ende Juli begonnen werden könne.
Es bringe jetzt nichts, in Aktionismus auszubrechen und Spekulationen über Ursachen und weiteres Vorgehen anzustellen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises. Es müsse jetzt zügig, aber auch mit der nötigen Sorgfalt geklärt werden, was die Ursache dafür sei, dass Wasser durch die 1,8 Meter dicke Betonsohle gedrungen sei. Vor allem aber müsse das in den nächsten Tagen zu erarbeitende Konzept einen Weg oder auch Alternativen für das weitere Vorgehen aufzeigen.
REDAKTIONSHINWEIS: Weitere verwertbare Informationen liegen uns zur Zeit nicht vor. Sobald das Konzept vorliegt und es ausgewertet ist, erhalten Sie eine neue Pressemitteilung. Dies wird wahrscheinlich am Donnerstag (26. Juni) sein. Alle weiteren Erklärungen bis dahin wären reine Spekulation.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Dieter Backer
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