Am 23. Juni um 09.52 Uhr: "Gebäudebrand in Süderneuland Zum Hirtenhaus". Der zunächst für einen Mittelbrand ausgelöste Alarm wurde kurze Zeit darauf erweitert zu einem Großbrand. Außer den drei Zügen der Feuerwehr aus dem Stadtgebiet wurde auch der 4. Zug aus Leybuchtpolder hinzugerufen. Eine hohe Rauchwolke war schon auf der Anfahrt zu sehen und bei Ankunft der ersten Fahrzeuge an der Einsatzstelle stand ein älteres Gebäude in voller Ausdehnung in Flammen. Das Haus war unbewohnt und enthielt verschiedene dort gelagerte Gegenstände, u. a. auch viel Holz.

Da absehbar war, dass hier viel Wasser benötigt werden würde, wurde zunächst eine Wasserversorgung von einem Hydranten  über die Wurzeldeicher Straße hergestellt und eine zweite Leitung von einem Feuerlöschbrunnen im Gewerbegebiet Leegemoor ausgelegt. Insgesamt wurden ca. 800m Schlauch verlegt. Der erste Einsatz wurde mit einem B-Rohr und C-Schläuchen vorgenommen. Nachdem hindernde Bepflanzung vor dem Gebäude unter Einsatz von Motorsägen entfernt worden war, wurde der Monitor des Tanklöschfahrzeugs eingesetzt, um mit großen Wassermassen die immer wieder aufflackernden Brände zu löschen. Erst gegen 12 Uhr war das Feuer so weit abgelöscht, dass ein großer Teil der eingesetzten Kräfte abrücken konnten. Zurück blieb eine Brandwache. Erst nachdem ein Bagger das Gebäude weitgehend ausgeräumt hatte, konnten auch die letzten Brandnester gelöscht werden. Am Gebäude entstand Totalschaden. Ein Feuerwehrmann wurde am Arm leicht verletzt. Erst am Nachmittag konnte auch das letzte Fahrzeug wieder zum Standort zurückkehren.

Kaffee gab es vom Deutschen Roten Kreuz, das ebenfalls mit drei Fahrzeugen vor Ort war.

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Am 24. Juni um 2.26 Uhr wurde die Feuerwehr Norden alarmiert. An der Ecke Ekeler Weg/Schützenstraße brannte ein Schuppen im Garten in voller Ausdehnung. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs brachte das Feuer schnell unter Kontrolle, weitere Fahrzeuge wurden nicht benötigt. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet.