Im Halbfinale standen sich zunächst die Humboldt-Realschule Bönen und das Gymnasium St. Christophorus aus Werne sowie das Gymnasium Lünen-Altlünen und das Städtische Gymnasium Selm gegenüber. Im ersten Halbfinale besiegten die Spielerinnen aus Werne die Mannschaft aus der Humboldt-Realschule Bönen mit 3 : 1 und erreichten so das Endspiel. Hier sorgte die an Nr. 1 gesetzte Sarah Urbanek für den einzigen Sieg der Realschülerinnen. Im zweiten Halbfinale war das Gymnasium Lünen-Altlünen ebenfalls mit 3 : 1 gegen das Städtische Gymnasium Selm erfolgreich. Für den einzigen Sieg der Selmer sorgte Svenja Weckermann, die in einem hart umkämpften Einzel mit 7 : 5 und 6 : 4 den einzigen Punkt für ihr Gymnasium erzielte.
Das Finale wurde somit zwischen dem Gymnasium St. Christophorus Werne und dem Gymnasium Lünen-Altlünen ausgetragen. Ein klarer Favorit war zu Beginn der abschließenden Begegnung nicht auszumachen, hatte sich die beiden Mannschaften doch mit ähnlichen Ergebnissen für dieses Finale qualifiziert. Am Ende nutzten jedoch die Schülerinnen aus Werne ihren Heimvorteil und besiegten die Gäste aus Altlünen mit 3 : 1. Ein besonderes Match spielte Carina Scheer aus Altlünen: Als jüngste Spielerin des Turniers konnte sie ihre wesentlich ältere Gegnerin aus Werne nach langem und hartem Kampf mit 4 : 6, 6 : 2 und 6 : 7 im Tiebreak besiegen und so den Ehrenpunkt für das Gymnasium Altlünen erzielen.
Die Gymnasium St. Christophorus Werne konnte in diesem Turnier seinen Titel im Damen-Tennis in der WK II aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und wird damit zugleich den Kreis Unna auf Regierungsbezirksebene vertreten.
Im Spiel um den 3. Platz besiegte die Humboldt- Realschule Bönen das Städtische Gymnasium Selm mit 4 : 0.
Ein besonderer Dank geht von Seiten des Veranstalters und der teilnehmenden Spielerinnen an den TC Blau-Weiß Werne, der seine Sportanlage zur Ausrichtung dieses Turniers zur Verfügung gestellt hat.
Foto: Die siegreiche Mannschaft in der Besetzung Theresa Steinkuhl, Judith Schürmann, Nele Lohrmann, Katrin Gößl, Ricarda Windau und ihr Betreuer Heinz Bokler.
Foto: Kreis Unna
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