Presseinformation

Nr. 318 Steinfurt, 28. August 2008


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Natur und Landschaft immer im Blick
Landschaftswächter des Kreises trafen sich im Heimathaus Hovesaat in Rheine

Kreis Steinfurt. Zum alljährlichen Erfahrungsaustausch trafen sich jetzt die Landschaftswächter des Kreises Steinfurt auf Einladung von Antonius Schulze Elfringhoff, Leiter des Kreisumweltamtes, im Heimathaus Hovesaat in Rheine.

 

Dr. Angelika Kordtfelder, Bürgermeisterin der Stadt Rheine, nutzte die Gelegenheit, den Landschaftswächtern für ihr ehrenamtliches Engagement zu danken. Die 49 Landschaftswächter des Kreises Steinfurt haben die Aufgabe, die Untere Landschaftsbehörde über nachhaltige Veränderungen in der Landschaft zu benachrichtigen und vor Ort Schäden von Natur und Landschaft abzuwenden.

 

Hausherr Norbert Groppe stellte die Geschichte und derzeitige Nutzung des Heimathauses Hovesaat vor. Anschließend wurde unter Leitung des Landschaftwächters Franz-Josef Theil aus Rheine das Bienenmuseum mit dem Lehrbienenstand besichtigt. Es folgte ein Vortrag über die Fledermäuse im Kreis Steinfurt von Gerd Mäscher, Umweltbeauftragter der Stadt Osnabrück.

 

Die Landschaftswächter wiesen auf die verstärkte Verbreitung der Herkulesstaude und der Ambrosia im Kreisgebiet hin. Diese nicht heimischen Pflanzen können eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen darstellen. Ihre Bekämpfung ist nur mit erheblichem Aufwand möglich. Ferner bedauerten die Landschaftswächter, dass bei vielen Gewässern der vorgeschriebene Unterhaltungsstreifen von einem Meter nicht eingehalten wird, sondern zum Teil bis zur Böschungskante eine Bewirtschaftung erfolgt.

 

Weitere Informationen über die Landschaftswächter des Kreises Steinfurt und deren Aufgaben gibt es auf der Internetseite des Kreises Steinfurt (www.kreis-steinfurt.de).

 





Landschaftswächter