Bocholt, 24. September 2008
„Fahrradfahren ist cool!“
Christel Feldhaar empfing französische Schülergruppe im Rathaus
Bocholt (pd).
„Können uns die Deutschen sagen, was sie an Bocholt mögen?“, fragte eine französische Schülerin im Rahmen des Empfanges für die Gäste aus Antony am Mittwochmorgen, 24. September 2008, im Rathaus.
An diesem Tag kamen 22 deutsche und französische Schülerinnen und Schüler des hiesigen St. Josef-Gymnasiums (Kapu) sowie der Institution Sainte Marie zum offiziellen Empfang mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Christel Feldhaar in den Ratssaal. „Cool, alles kann man hier mit Fahrrad erfahren!“, lautete eine Antwort der jungen deutschen Gastgeber. Aber auch die schöne Innenstadt mit den guten Gelegenheiten zum „shoppen“ und die Arkaden standen auf der deutschen Antwortliste. „Schön, das Bocholt so nahe an den Niederlanden liegt“, war ein weiterer Aspekt der Gastgeber, warum es sich hier zu leben lohnt.
Mit großem Interesse verfolgte die stellvertretende Bürgermeisterin die Gespräche zwischen den beiden Schülergruppen. Zuvor hatte sie ihnen die Stadt Bocholt als Industriestadt im Grünen an der deutsch-niederländischen Grenze vorgestellt. Der Film „Mensch Bocholt“ gab eine weitere Einführung in das Leben und die Vielfalt der westmünsterländischen Metropole.
Natürlich wollten auch die deutschen Schülerinnen und Schüler von ihren französischen Gästen wissen, wie sie Bocholt finden. „Die Stadt ist nicht zu klein und nicht zu groß!“, war eine Antwort aus der Runde. Das Fahrradfahren imponierte allen französischen Gästen, die aus ihrer Heimatstadt Antony, nahe Paris, nur den Zug bzw. die S-Bahn als Hauptverkehrsmittel kennen.
„Das Wichtigste ist, wie freundlich und menschlich wir hier empfangen wurde.“, sagte eine Französin und erntete allgemeine Zustimmung von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Alle französischen Gäste wohnen in hiesigen Gastfamilien und lernen dort direkt den „German Way of Life“ kennen. Daneben hat auch die Schule ein interessantes Programm für den jetzigen Besuch vorbereitet.
Am vergangenen Dienstag, 23. September 2008, waren die Franzosen in Dinxperlo und Suderwick, um hautnah die enge Verbindung der Grenzstadt Bocholt zu den benachbarten Niederlanden kennen zu lernen. Dass sie dabei „fürchterlich“ nass geworden sind, störte am Ende niemanden mehr. Weitere Ausflüge in die nahe und weitere Umgebung führen noch nach Münster sowie in die Domstadt Köln.
Auf den Gegenbesuch der deutschen Schülergruppe des Kapu in Antony freuen sich schon alle: Im Frühjahr 2009 wird es dann soweit sein.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung - Interne Dienste-, Petra Taubach, Tel.-Nr. 0 28 71 / 95 33 28, E-mail: ptaubach@mail.bocholt.de
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Schülergruppe aus Antony 24.9.2008
Bocholts erste stv. Bürgermeisterin Christel Feldhaar empfing am 24. September eine Schülergruppe aus Antony, die zu Gast beim St.-Josef-Gymnasium (KAPU) ist - Foto: Petra Taubach, Stadt Bocholt