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08. Oktober 2008
Bürgermeister unterstützen Regionale-Prozess
Gemeinsamer Auftritt bei EXPO REAL wichtig
Hochsauerlandkreis/München.

Die Bürgermeister aus Südwestfalen unterstützen den Regionale-Prozess rückhaltlos. Das machten einige der 59 Verwaltungs-Chefs aus den fünf südwestfälischen Kreise auch im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen deutlich. „Durch die Regionale können wir Mittel generieren, um Stadtentwicklung zu betreiben. Wir werden viele Gewinner durch die Regionale bekommen“, stellte Dr. Ruthemeyer aus Soest am Südwestfalen-Stand auf der EXPO REAL in München heraus.

„Für uns gibt es keine andere Chance, als hier mitzumachen. Wir sind wirtschaftlich stark. Das muss auch so bleiben“, erklärte Lippstadts 1. Beigeordneter Rainer Strotmeier in München. Die attraktiven Lebensbedingungen für die Menschen in der Region müssten noch ausgebaut werden. Auch Werls Bürgermeister Grossmann ließ in der bayerischen Landeshauptstadt keinen Zweifel daran, dass man die Möglichkeiten der Regionale auf kommunaler Ebene nutzen müsse. „Die Regionale bietet uns gute Chancen, noch besser wahr genommen zu werden.“ Als Beispiel nannte Grossmann das Logistik-Zentrum Werl, das überregionale Bedeutung habe und eine Anziehungskraft weit über die Stadt hinaus.

Aus Sicht von Uli Hess, dem Bürgermeister der Kreisstadt Meschede, sei es längst überfällig gewesen, dass Kommunen mit den Landräten und Kreisen gemeinsam auftreten. Kirchturmspolitik könne sich in der heutigen Zeit niemand mehr leisten. Für Uli Hess ein wichtiges Regionale-Thema: die Breitbandverkabelung. „Da dürfen wir in der Region nicht abgebunden werden.“

Den Argumenten seiner Amtskollegen ist auch Altenas Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, der am Dienstag dem Südwestfalen-Stand in München einen Besuch abstattete, sehr aufgeschlossen gegenüber. Hollstein ist einer der Bürgermeister, der die Interessen aller 59 Amtsinhaber aus Südwestfalen in der Lenkungsgruppe der Regionale 2013 vertritt. Die interkommunale Zusammenarbeit sei mehr als bisher das Gebot der Stunde. Die Beteiligung an der EXPO REAL ein gutes Beispiel. „Die Zeit des Kirchturmdenkens ist endgültig vorbei.“

Das sieht auch Dirk Glaser so, der neue Geschäftsführer der Südwestfalen-Agentur. „Es ist wichtig für die Gemeinden in Südwestfalen, die Chance zu nutzen und sich zu präsentieren.“ Es gelte jetzt, eine Identität zu schaffen, die in Europa bemerkt werde. „Dabei sind die Städte und Gemeinden ganz wichtig, denn dort leben die Menschen.“ Ideen habe die Südwestfalen-Agentur genug. Glaser: „Da machen Sie sich mal keine Sorgen“. Er lud alle Akteure zum ersten Südwestfalen-Tag am 18. Oktober nach Siegen ein.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Expo Real 2008 3

Diskutierte mit dem Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, Dirk Glaser und Moderator Harald Franz sowie den Kollegen aus den Städten: Soest, Bad Berleburg, Burbach, Neunkirchen, Werl und Lippstadt: Meschedes Bürgermeister Uli Hess (3. v.r.)
Expo Real 2008 3


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