Die Ausstellung befasst sich mit der Frage, wie Menschen auch im Alter bequem und sicher zu Hause wohnen können. Sie zeigt auch Beispiele für gelungene Umbauten zu barrierefreien Wohnungen auf, weist auf die neuralgischen Punkte in der Wohnung hin, die sich leicht als Stolperfallen entpuppen können und gibt unter anderem auch Tipps für Finanzierungshilfen für Umbauten und Neuanschaffungen.
„Wir freuen uns, dass wir diese Ausstellung hier im Kreishaus präsentieren können. Sie soll Anregungen schaffen, damit möglichst viele ältere oder behinderte Personen so lange wie möglich zu Hause wohnen können. Und dafür kann man viel tun“, unterstrich Annelies Schwarzer, Vorsitzende des Trägervereins Neues Wohnen im Alter e.V.. Dank ihrer Initiative gelang es, die umfangreiche Ausstellung im Kreishaus zu präsentieren.
Auch Landrat Michael Makiolla, der die Ausstellung am Dienstag (11. November) offiziell eröffnete, betonte, wie wichtig es sei, sich frühzeitig mit der Thematik des Wohnens im Alter auseinanderzusetzen. „Die Zahl älterer, allein lebender Menschen steigt aufgrund der demografischen Entwicklung stetig an. Es ist mein Ziel, Heimunterbringungen zu vermeiden und es Menschen zu ermöglichen, lange in ihren Wohnungen zu bleiben. Hier leistet die Wohnberatung kreisweit wichtige Unterstützung.“
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Landrat Michael Makiolla (2.v.l.) eröffnete im Beisein von Annelies Schwarzer, der Vorsitzenden des Trägervereins Neues Wohnen im Alter e.V. (2.v.r.) und Nadine Mescher vom Fachbereich Planen und Bauen der Gemeinde Bönen (3.v.l.) die Ausstellung „Wohnen im Alter“ im Foyer des Kreishauses.
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