Pressemeldungen der Stadt Norden


Norden, 24. November 2008
Katze rettet Familie vor Feuer
Einsatz der Feuerwehr

Vermutlich hat eine junge Familie aus Norden ihr Leben ihrem erste wenige Monate alten Katzen-Baby zu verdanken. In ihrer Wohnung in der Schulstraße war in der Nacht zu Sonnabend ein Feuer ausgebrochen. Das Junge hatte durch lautes Miauen auf sich aufmerksam gemacht. Als die geweckten Eltern der Sache auf den Grund  gehen, bemerken sie dass es im kombinierten Wohn- und Esszimmer brennt. Sofort wecken sie auch ihre Kinder und verlassen die Wohnung im ersten Obergeschoss. Die Mutter ist hoch schwanger.

Als die Freiwillige Feuerwehr Norden gegen 0.30 Uhr eintrifft, haben sich alle Bewohner des Mehrfamilienhauses unverletzt in Sicherheit gebracht. Vier Atemschutzgeräteträger können das Feuer schnell lokalisieren und mit wenig Wasser ablöschen, vermutlich ist es durch einen Defekt an einem Fernseher entstanden. Während der Löscharbeiten hören die Feuerwehrmänner weiterhin das Geschrei des Katzen-Babys, hinter einem Sofa wird es entdeckt und ins Freie gebracht. Trotz der starken Hitze und Rauchentwicklung hat es in den Räumen überlebt, gleiches Glück hatte ebenfalls ein Hamster.

Nachdem das Gebäude ausgiebig belüftet wurde, wird der entstandene Schaden sichtbar, die gesamte Wohnung ist mit Ruß verdreckt und unbewohnbar geworden.

Obwohl das Grundstück des Hauses direkt an das Gelände der Feuerwehr grenzt, gab es Probleme bei der Anfahrt. Als das zuerst ausrückende Hilfeleistungstanklöschfahrzeug die Kreuzung Am Zingel erreicht, winken dort zwei offensichtlich betrunkene Jugendliche auf der Straße und weisen die Feuerwehrleute in die falsche Richtung. Zum Glück wird noch rechtzeitig bemerkt das es sich bei dieser vermeintlichen Hilfe um einen Schwindel handelt. Dennoch muss der Fahrer des großen Fahrzeuges anhalten und zurücksetzen um den endgültig richtigen Weg einzuschlagen.

Zusätzlich zur Feuerwehr wurde auch das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.

 



Text und Foto: Thomas Weege, Freiwillige Feuerwehr Norden




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Die gesamte Wohnung ist unbewohnbar geworden




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