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In der Nacht zum Montag gehen im Rathaus die Lichter nicht aus Münster (SMS) Die Stadt Münster beteiligt sich erneut an der internationalen Aktion "Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe". Als sichtbares Zeichen gegen die Todesstrafe bleibt die Innenbeleuchtung des Rathauses in der Nacht vom 30. November auf Montag, 1. Dezember, angeschaltet. An der symbolischen Licht-Aktion werden sich in diesem Jahr am 30. November weltweit 893 Städte in 71 Ländern beteiligen. Allein in Deutschland machen mehr als 100 Städte mit, indem sie ein wichtiges Gebäude besonders beleuchten. Die Aktion findet jeweils am 30. November statt, weil an diesem Tag im Jahr 1786 mit dem Großherzogtum Toskana der erste Staat der Welt die Todesstrafe abgeschafft hat. Urheber der Kampagne ist die Gemeinschaft Sant´Egidio. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen, die sich gegen die Todesstrafe engagieren, ist Sant' Egidio auch gegenüber der UNO initiativ geworden. Zum Beispiel wurden im November 2007 dem Präsidenten der UNO-Vollversammlung mehr als fünf Millionen Unterschriften für die Abschaffung der Todesstrafe überreicht.
Im Dezember 2007 hat sich die UNO-Vollversammlung in einer Resolution für den weltweiten Stopp aller Hinrichtungen ausgesprochen. Jetzt geht es darum, diese Resolution umzusetzen und die Menschen vernichtende Strafe tatsächlich endgültig abzuschaffen.
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