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Nach Kyrill: 22,7 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert

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04. Dezember 2008
Nach Kyrill: 22,7 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert
Hochsauerlandkreis.

Fast 22,7 Millionen Euro Fördergelder aus dem EU-Solidaritätsfonds wurden nach dem Sturm Kyrill im Januar 2007 in die Infrastruktur investiert. Etwa 21,8 Millionen Euro flossen direkt den Städten und Gemeinden zu, für 0,9 Millionen Euro wurden Kreisstraßen instandgesetzt. Im Hochsauerlandkreis konnten damit alle zur Verfügung gestellten Mittel verausgabt werden. Diese Zahlen teilte der Leiter der Unteren Landschaftsbehörde, Peter Senn, dem Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten des Kreises mit.

Der Ausschuss tagte am Dienstag, 2. Dezember, im Forstlichen Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik NRW in Arnsberg-Neheim. Dort informierten Forstamtsleiter Günter Dame und der Leiter des Bildungszentrums, Thilo Wagner, über die Einrichtung, die vom Standort Arnsberg aus landesweit tätig ist. Es werden dort beispielsweise neue Techniken wie das „Neheimer-Pflanzverfahren“ mit einem neu entworfenen Pflanzspaten entwickelt. Zu rund 80 Prozent ist das Bildungszentrum mit der Aus- und Weiterbildung in der technischen Produktion der Forstwirtschaft beschäftigt. Jedes Jahr beginnen in NRW etwa 100 junge Leute eine Ausbildung zum Forstwirt, die dann ab der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres zentral in Arnsberg ihren Berufsschulunterricht in Blockform erhalten. „Wir können stolz sein, eine solche Einrichtung hier im Hochsauerlandkreis zu haben“, bedankte sich Ausschussvorsitzender Josef Peitz im Namen aller Mitglieder für die Führung im Bildungszentrum.

Zum Schluss der Sitzung dankte Josef Peitz Peter Senn für die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen dem Ausschuss und der Unteren Landschaftsbehörde. Peter Senn hat bereits die Leitung des neuen Fachdienstes Rettungsdienst/Feuer- und Katastrophenschutz übernommen.




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Thilo Wagner (r.) erläutert den Ausschussmitgliedern die Simulationsarbeitsplätze im Bildungszentrum, von denen aus z.B. ein Holzvollernter (Harvester) gesteuert werden kann. / Foto: Pressestelle HSK
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