Die Stadt Tettnang hat als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg ihr Rechnungswesen auf den im NKHR ("Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen") vorgeschriebenen doppischen Rechnungsstil umgestellt. "Das war am 1. Januar 2007. Unsere Buchführung ähnelt jetzt der eines ordentlichen Kaufmanns. Seit der Umstellung auf die kommunale Doppik wissen wir genau, was wir uns als Kommune auch in Zukunft leisten können und was nicht", so Claudia Schubert, NKHR-Projektleiterin der Stadt.
Bei der Aufstellung der Eröffnungsbilanz stand die Stadt vor der Herausforderung, ihr gesamtes Vermögen lückenlos zu erfassen und zu bewerten. Und mehr als das: In der Folge ging es um eine organisatorisch sinnvolle Lösung für den Nachweis und die Fortschreibung des Inventars.
Schubert: "Unser IT-Dienstleister, die KIRU in Ulm, hat uns hierfür den Einsatz der kommunalen Inventarisierungslösung Kai empfohlen. Kai steht für 'Kann alles inventarisieren' und ist als marktführende Lösung perfekt auf die Abläufe in der öffentlichen Verwaltung abgestimmt. Wir sind begeistert von den vielen Möglichkeiten, die uns Kai bietet und können unseren Kollegen in den Nachbarkommunen den Einsatz von Kai nur empfehlen".
Die Stadt Tettnang ist bundesweit die 300. Verwaltung, die Kai einsetzt. Aus diesem Anlass hat der Hersteller von Kai, die btf/is-Breitenfelder GmbH aus Niedernhausen bei Wiesbaden, eine Spende von EUR 500,00 bereit gestellt. Geschäftsführer Matthias Breitenfelder hat den Spenden-Scheck am 18. März an Bürgermeister Bruno Walter übergeben. Der Betrag soll dem Jugendhaus zur Förderung seines e-learning-Projekts zur Verfügung gestellt werden.
Spendenübergabe von Herrn Breitenfelder an Bürgermeister Walter