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„Auf dem Weg zur Regelschule alle Chancen nutzen“

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20. August 2009
„Auf dem Weg zur Regelschule alle Chancen nutzen“
Schülerinnen und Schüler der Franz-Joseph-Schule, Förderschule des Hochsauerlandkreises mit dem Förderschwerpunkt Sprache. nehmen am Erprobungsstufen-Unterricht an der Hüstener St.-Petri-Schule, Gemeinschaftshauptschule, teil.

Für elf Schülerinnen und Schüler der Franz-Joseph-Koch-Schule des Hochsauerlandkreises war der erste Schultag nach den Sommerferien ein ganz besonderer Tag. Mit Beginn dieses Schuljahres besuchen die frischgebackenen Fünftklässler die neu eingerichtete Erprobungsstufe der Franz-Joseph-Koch-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache in den Räumen der St.-Petri Gemeinschaftshauptschule in Hüsten. „Der Besuch der Erprobungsstufe – sie betrifft die Jahrgangsstufe 5 und 6 - im ortsnahen Umfeld ist für die Schülerinnen und Schüler ein Gewinn“, sagt Margret Ernst, Leiterin der Franz-Joseph-Koch-Schule, die ihren Dank für die bereitwillige Kooperation an Marion Goebels, Leiterin der St. Petri-Schule, und ihr Kollegium weitergibt.

 

In den Unterricht starten die Lehrkräfte beider Systeme in ausgewählten Fächern. Gemischte Lerngruppen gibt es beispielweise im Physik-Unterricht oder beim Sport. „Der Schulalltag richtet sich nach der Haus- und Schulordnung der St.-Petri-Hauptschule. So wachsen die neuen Schüler der Erprobungsstufe in die neue Situation hinein und können auf dem Weg zur Regelschule alle Chancen nutzen“, so Margret Ernst.

 

Zum Auftakt der Erprobungsstufe am Montag wurden die Schülerinnen und Schüler auch von den Schulaufsichtsbeamten Hans-Josef Wessel und Ulrich Neumann begrüßt: „Wir freuen uns mit euch, dass ihr durch das neue Konzept nah am Wohnort bleiben könnt und euch eine lange Fahrt, beispielsweise zur Förderschule für die Sekundarstufe I mit dem Schwerpunkt Sprache in Dortmund, erspart bleibt.“ Sie werteten die Anbindung der Erprobungsstufe an eine Hauptschule als den richtigen Weg: „Durch die pädagogisch-fachliche Kooperation beider Schulsysteme ist gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler der Franz-Joseph-Koch-Schule bereits am Unterricht der Hauptschule teilnehmen können - immer unter der Voraussetzung des individuellen Förderbedarfs in den einzelnen Unterrichtsfächern.“ Ziel ist der Übergang in die allgemeine Schule nach dem Ende der Jahrgangsstufe 6.

 

 Marion Goebels sicherte allen Beteiligten die Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeption auch in ihrem System zu. Margret Ernst betonte zudem die wichtige Rolle der Elternmitwirkung: „Um den Informationsfluss gewährleisten zu können, sollte nach Möglichkeit ein Elternvertreter unserer Schule als Gast an den Schulpflegschaftssitzungen und Schulkonferenzen der St.-Petri Schule teilnehmen können.“



Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Margret Ernst (Bildmitte)

Margret Ernst (Bildmitte), Leiterin der Franz-Joseph-Koch-Schule, freute sich am Montag, dass die Erprobungsstufe in der St.-Petri-Schule starten konnte.
Margret Ernst (Bildmitte)


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