Bocholt, 16. September 2009
Infovortrag: „Geringfügige Beschäftigung“
Viele Fragen, viele Antworten zum Thema Minijobs
Bocholt (pd).
Am Dienstag, 15. September 2009, fanden viele Interessierte den Weg ins Rathaus zu der von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bocholt, Annette Hünting, angebotenen Veranstaltung für „Minijobberinnen“.
Referentin Dagmar Wissing von der Gemeinde Südlohn klärte über Pflichten, aber auch über Rechte für „geringfügig Beschäftigte“ auf. Dabei ging sie sowohl auf die Unterschiede von Minijobs zu kurzfristiger Beschäftigung als auch auf die Beschäftigung innerhalb der Gleitzone, den so genannten „Midijobs“, ein und erläuterte die jeweiligen Definitionen.
Ein Augenmerk wurde auf steuerrechtliche Regelungen gelegt. Bei den rentenrechtlichen Aspekten berichtete die Referentin über die Möglichkeit der Aufstockung, um die spätere finanzielle Versorgung zu erhöhen. Den größten Raum nahm die arbeitsrechtliche Seite ein. Zu diesem Fragenkomplex kamen auch die meisten Fragen der Teilnehmerinnen. Das war auch das erklärte Ziel der Referentin, die betonte, wie wichtig ihr die Kenntnis über Rechte und Pflichten für alle Beteiligten seien. „Denn“, so Wissing, „diese zu kennen heißt, sich dafür einsetzen zu können.“
Mit rauchenden Köpfen verließen die Teilnehmenden zwar die Veranstaltung, aber ein ums andere Mal war zu hören: „Jetzt fühle ich mich wirklich gut informiert und habe Antworten auf meine Fragen bekommen.“
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:
Referentin Dagmar Wissing am 15.9.2009
Dagmar Wissing (rechts) referierte am 15. September 2009 zum Thema "Geringfügige Beschäftigung" - Foto: Annette Hünting, Stadt Bocholt