Zum wiederholten Male musste die Freiwillige Feuerwehr Norden wegen eines Feueralarms zum Johann-Christian-Reil-Haus in der Osterstraße ausrücken. Am Sonntag hatte die automatische Brandmeldeanlage des Pflegeheims gegen 19.50 Uhr einen Brand gemeldet. Die mit einem Fahrzeug und neun Männern angerückte Wehr stellte fest, dass es sich wie auch am 10. Oktober, um einen falschen Alarm handelte. Wieder hatte Wasserdampf einer Dusche den Alarm ausgelöst.

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Am späten Freitagabend rückten die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) Norden um 20.30 Uhr zu einem gemeinsamen Einsatz aus. Auf dem Flugplatz in Norddeich sollte ein Hubschrauber vom Typ "Seaking" des Bundeswehrfluggeschwaders Kiel landen. Da der Flugplatz über keine Nachtbefeuerung verfügt sollten die Rettungskräfte den Landeplatz ausleuchten. Der Hubschrauber kam von der Insel Juist mit einer Patientin für die Norder Ubbo-Emmius-Klinik. Da wegen Nebels der Rettungshubschrauber aus Sanderbusch nicht fliegen konnte und auch wegen Niedrigwasser kein Rettungsboot fahren konnte, musste die Marine aushelfen. Da der Pilot letztlich doch keine Ausleuchtung wünschte und mit der Arbeitsbeleuchtung des Flugplatzes auskam, konnten die Helfer sich das Spektakel in Ruhe ansehen. Nach der Landung wurde die Patientin an den bodengebundenen Rettungsdienst übergeben.

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An der Grundschule in Norddeich brannte am Freitagabend (23.10.2009) gegen 17.50 Uhr Laub direkt am Gebäude. Vermutlich hatten spielende Kinder das Laub angezündet. Zwei couragierte Kellnerinnen einer gegenüberliegenden Gaststätte in der Nordmeerstraße konnten den Brand mit mehreren Eimern Wasser löschen. Stadtbrandmeister Karl Kettler konnte somit die auf der Anfahrt befindlichen Löschfahrzeuge umkehren lassen. Durch den Brand wurde ein Fensterelement beschädigt.

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Am 22.10.2009 um 14.30 Uhr gab es den zweiten Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Norden. Die automatische Brandmeldeanlage der Ubbo-Emmius-Klinik Norden hatte ein Feuer gemeldet. Kurz nachdem der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter sowie das ausgerückte Hilfeleistungstanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle eingetroffen waren kam von dort die Rückmeldung, dass es sich um einen falschen Alarm handelt. In der Psychiatrie-Werkstatt wurde bei Fräsarbeiten ein Rauchmelder ausgelöst. Nach ca. ½ Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Ein bereits in Bereitstellung stehendes Löschgruppenfahrzeug sowie die Drehleiter brauchten nicht mehr ausrücken.

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Am 22.10.2009 um 2.00 Uhr gab es einen Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Norden. Im Weiterbildungszentrum an der Uffenstrasse hatte die automatische Brandmeldeanlage ein Feuer gemeldet. Kurz nach Eintreffen des ausgerückten Hilfeleistungstanklöschfahzeuges an der Einsatzstelle kam von dort die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. In einem Abstellraum für Gartengeräte hatte aus unerklärlichen Gründen ein Rauchmelder ausgelöst. Nach ca. ½ Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit neun Einsatzkräften vor Ort war, beendet. Ebenfalls im Einsatz war eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden.

Texte und Foto: Freiwillige Feuerwehr Norden, Team Medienbetreuung, Thomas Weege und Uwe Bents