Schwertransporte ohne Papierkrieg - HSK führt Online-Verfahrensmanagement ein

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13. November 2009 Hochsauerlandkreis.

Bei der Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten gehört im Hochsauerlandkreis das Papier der Vergangenheit an. Das Straßenverkehrsamt des Kreises hat Anfang November das internetbasierte Online-Verfahrensmanagement „VEMAGS“ eingeführt, an dem auch die zwölf Städte und Gemeinden, die Polizei und die Straßenbaulastträger beteiligt sind. „Alle teilnehmenden Betriebe können nun direkt den aktuellen Stand ihres Antrags im Internet abfragen und wissen, bei welcher Behörde er gerade bearbeitet wird. Das spart viel Faxpapier und viele unnötige Telefonate ein“, erläutern Anne Löher und Christian Spies als zuständige Sachbearbeiter im Straßenverkehrsamt die Vorteile des neuen Verfahrens.

Um an dem Verfahren teilnehmen zu können, müssen sich die Betriebe aus dem Hochsauerlandkreis beim Landesbetrieb Straßenbau NRW in Gelsenkirchen unter Telefon 0209/3808-490 anmelden. Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.vemags.nrw.de. „Die Zahl der Transporte, die in den Hochsauerlandkreis kommen oder hier starten, hat sich seit Ende 2003 mehr als verdreifacht“, beschreibt Anne Löher die aktuelle Situation. Waren es Ende 2003 insgesamt über 600, so liegt die Zahl für das Jahr 2009 bei rund 2.000. Davon kamen 1.500 in den Kreis und 500 sind von hier aus gestartet. Vom Erfolg des Verfahrens ist Christian Spies überzeugt: „In den ersten zwei Wochen haben wir 65 Anträge abgewickelt. Die Erfahrungen bei allen Beteiligten sind durchweg positiv.“ Schwertransporte sind in der Regel länger als 18,75 Meter oder breiter als 2,55 Meter oder höher als 4 Meter oder schwerer als 40 Tonnen.

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Schwertransporte - Neues Genehmigungsverfahren

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