Rosita Hanske profitiert vom Förderprogramm JobPerspektive

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22. Dezember 2009 Hochsauerlandkreis/Schmallenberg.

„Mein schönstes Weihnachtsgeschenk ist meine neue Arbeitsstelle. Ich bin so froh darüber, diese Chance bekommen zu haben“, sagt Rosita Hanske, seit etwa einem Monat Mitarbeiterin des Rewe-Marktes in Bad Fredeburg. Die 45-Jährige war jahrelang arbeitslos oder nur geringfügig beschäftigt. Sogenannte Vermittlungshemmnisse versperrten ihr den Weg in den Arbeitsmarkt.

Die jetzige Arbeitsstelle konnte ihr mit Hilfe der JobPerspektive vermittelt werden. Aber nicht nur sie ist glücklich. Auch der Leiter des Rewe Marktes, Eugen Wolf, ist von dem Förderprogramm überzeugt: „Wir geben Frau Hanske nicht nur eine Arbeitsstelle sondern auch eine Perspektive für ihre Zukunft.“ Weiterhin ergibt sich für den Arbeitgeber eine Win-Win-Situation, denn dieses Bundesprogramm unterstützt den Arbeitgeber mit Förderleistungen. „So kann die Höhe der Beschäftigungsförderung bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgeltes betragen und es besteht die Möglichkeit, die Kosten für eine auf den Arbeitsplatz bezogene Qualifizierung zu erstatten“, rechnet Petra Eickhoff, die beim Hochsauerlandkreis im Fachdienst Grundsicherung für Arbeitsuchende das Projekt betreut, vor.

Michaele Dommes vom TEAM IMPULS in Schmallenberg (Gesellschaft für berufliche Integrationsmaßnahmen und Beschäftigungsförderung), die Rosita Hanske schon seit längerer Zeit bei Bemühungen zur Wiedereingliederungen in den Arbeitsmarkt unterstützt, freut sich ebenfalls: „Das Schönste an unserer Arbeit ist, zu erleben, wie Menschen, die wirklich fleißig und motiviert sind, wieder eine Chance bekommen.“

Arbeitgeber, die Interesse an einer Einstellung durch die JobPerspektive haben und die sich vorstellen könnten, einem Langzeitarbeitslosen eine berufliche Chance zu geben, können sich beim Hochsauerlandkreis informieren. Ansprechpartnerinnen beim HSK sind Elisabeth Engelhard, Telefon 0291/94-2553, und Petra Eickhoff, Telefon 0291/ 94 2565.

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