Auf den Palliativstationen der Krankenhäuser im Kreis sowie im Hospiz Schwerte erfahren viele Schwerstkranke eine medizinische und menschliche Begleitung und Unterstützung in einer schweren Zeit. Die dort oder in vielen ambulanten Hospizvereinen tätigen Menschen verstehen sich darauf, Schmerzen zu lindern, Fürsorge und Beistand zu geben und gemeinsam mit den Patienten und Angehörigen die letzten Lebensabschnitte zu erleben. „Leere Wiege“, ein neuer offener Gesprächs- und Kontakttreff für Eltern nach dem Verlust ihres Kindes durch Fehlgeburt, Totgeburt oder kurz nach der Geburt stellt sich ebenso vor wie ein Trauer- und Lebenskreis in Bönen.
Dass Abschied nicht immer plötzlich sein muss, sondern auch wie im Zeitlupentempo verlaufen kann, zeigt die Geschichte einer Frau aus Unna, die sich mit dem Fortschreiten der Alzheimer-Erkrankung ihres Mannes jeden Tag ein Stück mehr von ihm verabschieden muss.
Wie man die Selbstheilungskräfte durch positives Denken aktivieren kann, darüber berichtet die Heilpraktikerin und Stresstherapeutin Claudia Lindemann. Unter der Rubrik „Hingeschaut“ berichtet das Selbsthilfemagazin wieder über verschiedene Gruppen, »alt eingesessene« wie die Schwerter Gruppe »Trennung und Scheidung«, den Blinden- und Sehbehindertenverein, aber auch relativ neue Gruppen wie die »Cross-Dresser« aus Lünen.
Die 15. Ausgabe von „SELBST und VERSTÄNDLICH“ liegt ab sofort kostenlos in vielen öffentlichen Einrichtungen, bei Ärzten und in Apotheken aus, außerdem natürlich bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Tel. 02304/2407022, im Gesundheitshaus des Kreises in Unna, Tel. 02303/27-2829, und im Gesundheitshaus des Kreises in Lünen, Tel. 02306/100610.
Bildzeile: Das neue Selbsthilfemagazin ist erschienen.
Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de