Bocholt, 05. Januar 2010
Bocholt versteigert Fundsachen übers Internet
Neu: Elektronische Schnäppchenjagd startet am 4. Februar – Vorschau ab sofort unter www.e-fund.de möglich
Bocholt (pd).
Die Stadt Bocholt geht bei der Versteigerung von Fundsachen neue Wege: Vom 4. Februar bis zum 14. Februar werden erstmals Fundartikel über das Internet versteigert. Begutachten lassen sich die Sachen bereits ab sofort. Zum virtuellen Auktionshaus der Stadt gelangen Interessenten über die Adresse www.e-fund.de .
Für die erste Online-Versteigerung stellt die Stadt Bocholt 135 Sachen mit Beschreibung und Foto ins Netz. Darunter befinden sich rund 80 Fahrräder, dazu Schmuck, Handys, Brillen, Kinderwagen, Schirme, Kleidung und vieles mehr – eben all das, was in der städtischen Verwahrkammer gelandet und noch zu gebrauchen ist.
Und so funktioniert es: Über die Internetseite www.e-fund.de (oder wahlweise über www.bocholt.de) die Versteigerung der Stadt Bocholt anklicken. Anschließend öffnet sich ein neues Browserfenster. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln aufgerufen werden. Zu jedem Stück gibt es Angaben über Zustand, Marke und etwaige Besonderheiten. Bilder von den Auktionsstücken lassen sich vergrößern.
Wer aktiv mitbieten will, muss sich vorher mit Mitgliedsnamen und Passwort anmelden. Schon kann´s losgehen!
Die Versteigerung selbst läuft im Vergleich zu anderen Online-Auktionshäusern etwas anders ab: Es wird beim Auktionsstart ein Maximal- und ein Endpreis genannt. Dann startet ein Countdown, der rückwärts läuft, das heißt: Über die angegebene Auktionsdauer fällt der Preis vom Maximal- hin zum Minimalgebot – und zwar in Cent-Schritten. Eine tickende Uhr zeigt an, wann die nächstniedrige Preisstufe erreicht wird.
Schnäppchenjäger haben zwei Möglichkeiten: Über die Funktion „Jetzt kaufen“ kann man sofort zuschlagen. Dann wird der Preis fällig, bei dem der aktuelle Countdown stoppt. Zweite Möglichkeit: Der Interessent gibt ein Höchstgebot ab. Sollte der fallende Preis dieses Gebot erreichen, wird der Artikel automatisch erworben.
Der Countdown für die Bocholter Auktion beginnt am 4. Februar zu ticken. Ab dann kann zehn Tage lang gesteigert werden bis zum 14. Februar.
Online ersteigerte Artikel müssen nach dem Erwerb beim Bürgerbüro der Stadt Bocholt gegen Vorlage eines E-Mail-Beleges, der nach einer Auktion zugestellt wird, abholt werden. In Ausnahmefällen werden Waren versandt. Gezahlt wird in bar bei Abholung oder per Überweisung. Weitere Kosten entstehen Käufern nicht. Rückfragen beantwortet das Bürgerbüro unter Tel. 02871/953-361 oder -359 oder E-Mail buergerbuero@mail.bocholt.de.
Innovativ und bürgernah: Die Stadt Bocholt, 2004 bis 2006 regional und landesweit ausgezeichnet als „Virtuelles Rathaus“, erweitert mit der Internet-Auktion ihre Palette an Online-Dienstleistungen. Die Stadt ermöglicht Bürgern, bequem vom heimischen Schreibtisch oder Wohnzimmer aus, unabhängig von der Tageszeit, per Computer an der Versteigerung von Fundsachen teilzunehmen und mit wenigen Mausklicks vielleicht ein Schnäppchen zu landen.
Bocholt arbeitet beim kommunalen Auktionshaus mit der Firma GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH zusammen.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Die Stadt Bocholt versteigert ihre Fundsachen neuerdings über das Internet. Jeder kann mitbieten - und mitfiebern. Start ist am 4. Februar. (Screenshot: Stadt Bocholt)
Alle Artikel - hier ein Fahrrad - werden mit Foto und Detailinformationen eingestellt. Interessenten können ein Höchstgebot eingeben oder sofort zuschlagen. (Screenshot: Stadt Bocholt)