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1.000 Jahre alter Hitda-Codex nur noch bis Sonntag im Sauerland-Museum

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14. Januar 2010
1.000 Jahre alter Hitda-Codex nur noch bis Sonntag im Sauerland-Museum
Der nach seiner Auftraggeberin so benannte Hitda-Codex gilt als ein Hauptwerk der ottonischen Buchmalerei. Er ist noch bis Sonntag, 17. Januar, im Sauerland-Museum zu sehen. Neben seiner außergewöhnlichen Qualität liegt seine kulturhistorische Bedeutung vor allem darin, dass er sowohl ein theologisches als auch ein kunsthistorisches Werk von weit überregionaler Bedeutung ist. Er präsentiert sich in besonderer Weise als Gesamtkunstwerk aus Bibeltext, freier Dichtung und Malerei und ist ein Zeugnis der frühmittelalterlichen Geistesgeschichte ersten Ranges.

Der Codex, um das Jahr 1.000 von der Äbtissin Hitda des Damenstifts Meschede in Auftrag gegeben und im Kölner Kloster St. Pantaleon geschrieben und gemalt, gelangte während der Französischen Revolution in das Kloster Wedinghausen bei Arnsberg, dessen Besitz durch die Säkularisation 1803 an den Landgrafen Ludewig X. von Hessen-Darmstadt fiel. Das wohl bekannteste Motiv aus dem Codex ist das Bild „Sturm auf dem Meer“.

Zusammen mit dem Hitda Codex tritt auch die Bredelarer Bibel aus dem Jahre 1241 in der nächsten Woche aus restauratorischen Gründen die vorzeitig die Reise nach Darmstadt an. Die Ausstellung „Kurfürst - Adel - Bürger: Das kurkölnische Herzogtum Westfalen 1180 – 1803“ mit allen übrigen Exponaten läuft dagegen noch bis zum 28. Februar 2010.


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Hidta-Codex

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