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Magdeburg, 16. Januar 2010
Magdeburg setzt ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus

Die Veranstalter der 2. „Meile der Demokratie“ in Magdeburg sind mit dem bisherigen Verlauf und der Resonanz zufrieden. „Trotz winterlicher Temperaturen beteiligen sich viele Magdeburger an der ‚Meile der Demokratie’. Wir rechnen bis zum Abend mit 5.000 Besuchern“, so Thomas Weber vom Bündnis gegen Rechts Magdeburg. Über 115 Vereine, Verbände, kirchliche Gruppen, Unternehmen und Künstler/innen sorgen zwischen 12.00 und 18.00 Uhr entlang des Breiten Weg für ein buntes Programm. „Die Magdeburgerinnen und Magdeburger setzen ein deutliches Zeichen für Demokratie und Weltoffenheit,“ so die erste Bilanz Webers.

 

Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper eröffnete am Mittag offiziell die 2. „Meile der Demokratie“. Im Anschluss boten zahlreiche Musiker, Kabarettisten, Tanzgruppen und Chöre auf den fünf Bühnen Unterhaltung. Für den Nachmittag haben engagierte Jugendliche einen „Umarmungs-Flashmob für ein weltoffenes Miteinander“ auf der Meile angekündigt. Um 17.00 Uhr, nach Einbruch der Dunkelheit, wird sich am Hasselbachplatz ein Laternenumzug in Bewegung setzen. Eine Stunde später wird dieser an der Bühne am Alten Markt erwartet. Dort wird Dr. Trümper sich bei den Beteiligten für ihre Beteiligung bedanken, bevor die Berliner Band „Jeans Team“ auftritt.

 

Weitere Informationen zur „Meile der Demokratie“ unter www.meile-der-demokratie.de

 

Zum Hintergrund:

Am 16. Januar 2010 jährt sich der Tag der Bombardierung Magdeburgs während des Zweiten Weltkrieges zum 65. Mal. Seit mehreren Jahren versuchen rechtsextreme Gruppen, das Gedenken der Magdeburgerinnen und Magdeburger für sich zu vereinnahmen. Am 17. Januar 2009 riefen die Landeshauptstadt Magdeburg und das Bündnis gegen Rechts erstmals zu einer „Meile der Demokratie“ auf. Zahlreiche Vereine, Verbände, Parteien und Initiativen folgten dem Aufruf, die Organisatoren zählten über 5.000 Gäste.



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Stadt Magdeburg
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Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
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